Ich lag auf meinem Bett und dachte an die Worte von dem Katzentyp. Sollte ich sein Angebot annehmen oder doch lieber nicht? Ich wollte zuerst mal in den Chillraum. Als ich ankam, schaute ich, was man so machen kann.
„Hey, bist du neu hier?“ hörte ich eine Stimme hinter mir. Es war eine Frau in meinem Alter. Sie lächelte mich an.
„Ehm, ja, hey.“
„Wie heißt du?“
„Amara.“
„Schöner Name, ich bin Nina.“
„Freut mich, Nina.“
„Suchst du etwas?“
„Ehm, ja, ich wollte schauen, was ich machen soll.“
„Lass uns in den Kleiderschrank.“
„Wie meinst du das?“
„Kennst du den Ort nicht? Da gibt es einen Raum voller schöner Kleidung. Einen Raum für Männer und einen für Frauen. Dort findest du alles, was du brauchst.“
„Das hört sich vielversprechend an.“
„Komm, ich zeig dir den Weg.“ Sie nahm meine Hand und führte mich dorthin.
Als wir ankamen, starrte ich. Es gab so viele Kleidungsstücke.
„Guck mal, gefällt es dir?“ Sie zeigte mir ein blaues, langes Kleid.
„Ja, sieht toll aus. Das würde zu dir passen mit deinen kurzen, weißen Haaren und schwarzen Augen.“
Sie lächelte.
„Hast du eigentlich einen Freund?“ fragte sie mich.
„Nein.“
„Warum nicht? Du bist doch hübsch.“
Ich dachte über ihre Worte nach.
„Was ist mit dir?“ fragte ich sie neugierig.
„Kein Interesse“, sagte sie kühl.
„Soll ich dir vielleicht einen vorstellen?“ fragte sie mich aufgeregt.
„Ein Blind Date?“
„Ja!“
„Ich weiß nicht.“
„Du könntest es doch einmal probieren. Vielleicht gefällt er dir ja.“
Als wir alle Sachen genommen hatten, die wir brauchten, gingen wir.
„Müssen wir wirklich nicht bezahlen?“
„Nein.“
Wie schön es doch hier ist.
Als ich alleine in meinem Zimmer war, suchte ich nach einem passenden Outfit.
Das Outfit besteht aus einem schwarzen, schulterfreien Langarm-Top, das mit kurzen schwarzen Shorts kombiniert wird. Auffällige Gurte und Hosenträger verleihen dem Look einen markanten, modernen Stil. Am Oberschenkel sind zwei Strumpfbänder mit Schnallen befestigt. Der Stil wirkt edgy und ist von Punk- und Gothic-Mode inspiriert.
Ich war mit meinem Outfit sehr zufrieden. Es entsprach genau meinem Stil und passte perfekt zu mir. Außerdem fühlte ich mich darin nicht nur wohl, sondern konnte mich auch problemlos bewegen, was mir wichtig war, um im Kampf agil zu sein. Gleichzeitig sah ich darin auch noch ziemlich gut aus, was mir ein gutes Gefühl gab.
Nina hatte mir gesagt, dass ich ihn morgen um 16 Uhr in der Bibliothek treffen würde. Diese Gelegenheit war entscheidend für mich, und ich wusste, dass ich sie auf keinen Fall verpassen durfte. Es war meine einzige Chance, und ich war fest entschlossen, sie zu nutzen.
Als es Zeit zum Schlafen wurde, legte ich mich ins Bett und schloss die Augen. Mir fielen allmählich die Lider zu, und ich driftete in einen tiefen Schlaf. In meinem Traum erlebte ich eine aufregende Verfolgungsjagd, begleitet von einem Gefühl des Betrugs und der Täuschung. Es war ein intensives und spannendes Erlebnis, das mich gefangen hielt. Plötzlich wurde ich aus meinem Traum gerissen und öffnete die Augen. Ich stellte überrascht fest, dass es bereits hell draußen war — die Sonne schien durch das Fenster und tauchte den Raum in ein warmes Licht.
Mein Blick fiel auf die Armbanduhr, die auf dem Tisch neben meinem Bett lag. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es bereits 07:30 Uhr war. In diesem Moment dachte ich an Kaijo, der in letzter Zeit immer früher das Zimmer verließ, und ich fragte mich, was er wohl den ganzen Tag über machte. Durch seinen frühen Aufbruch war er manchmal nicht da, wenn ich aufwachte, und ich verspürte eine gewisse Neugier darüber, welche geheimen Unternehmungen ihn dazu führten, so früh zu gehen. Bald würde das Frühstück serviert werden, und ich freute mich darauf, den Tag mit einer Mahlzeit zu beginnen.
Es war genau 16 Uhr, als ich mich auf den Weg zur Bibliothek machte. Der Moment war ruhig und die Stimmung in der Luft fühlte sich fast magisch an. Als ich die Tür öffnete und eintrat, fiel mein Blick auf einen Mann, der mich freundlich mit einer Handbewegung winkte. Sein Blick hatte etwas Anziehendes, und ohne zu zögern, entschied ich mich, zu ihm zu gehen.
Als ich näher kam, fiel mir sofort seine auffällige Erscheinung ins Auge. Er war wirklich attraktiv, mit einer Ausstrahlung, die sofort mein Interesse geweckt hat. Sein Haar hatte einen tiefen Weinrotton, der im Licht der Bibliothek fast geheimnisvoll wirkte, und seine grauen Augen strahlten eine gewisse Tiefe und Intelligenz aus.
Er schaute mich an, und mit einem freundlichen Lächeln begrüßte er mich: „Hey, ich bin Gaara.“ Seine Stimme klang warm und einladend, was mir sofort ein Gefühl von Vertrautheit vermittelte.
Ich lächelte zurück, fühlte mich ermutigt und antwortete: „Hey, ich bin Amara.“ In diesem Moment war ich mir sicher, dass dies der Beginn eines neuen und interessanten Gesprächs sein könnte.
Ich setzte mich auf den Platz, der noch frei war, und schaute in seine Richtung. Was soll ich nur sagen?
In Wahrheit hätte ich mir gewünscht, mehr Zeit mit Levi zu verbringen und gemeinsame Unternehmungen zu machen. Doch irgendwie habe ich ihn in letzter Zeit kaum getroffen. Es könnte sein, dass er absichtlich Abstand von mir hält, was mich nachdenklich macht. Vielleicht mag er mich einfach nicht so sehr, wie ich es mir wünsche. Es ist auch möglich, dass wir einfach nicht gut zusammenpassen, was die Sache noch komplizierter macht.
In mir toben zahlreiche Fragen über unsere Beziehung und darüber, was zwischen uns steht. Ich frage mich, was seine Gedanken sind und warum er sich so rar macht. Was könnte hinter seinem Verhalten stecken? Warum ist er so distanziert? Diese Fragen quälen mich, aber leider kann mir niemand die Antworten geben, die ich suche. Es fühlt sich frustrierend an, in dieser Ungewissheit zu stecken, und ich wünschte, es gäbe jemanden, der mir Klarheit verschaffen könnte.
***Laden Sie NovelToon herunter, um ein besseres Leseerlebnis zu genießen!***
22 Episoden aktualisiert
Comments
🐶Rauudi the "WerDekkel"🐶™
😎/CoolGuy//Casual/
2025-01-12
0