Das Ultimative Vertauen

Melody spürte es, bevor Dominus auch nur ein Wort sagte: Dieser Abend würde anders sein. Die Spannung in der Luft war fast greifbar, doch sie fühlte sich nicht bedroht. Es war die Art von Anspannung, die mit dem Wissen einhergeht, dass man sich an einen Ort begeben würde, den man noch nie zuvor betreten hatte.

Als sie sein Apartment betrat, war der Raum in tiefes, goldenes Licht getaucht. Die sanfte Beleuchtung spielte mit den Schatten und schuf eine Atmosphäre, die gleichzeitig beruhigend und aufregend war.

Dominus stand in der Mitte des Raumes, seine Haltung aufrecht, sein Blick ruhig. Er trug ein schlichtes schwarzes Hemd, das die Intensität seiner Präsenz noch verstärkte.

»Heute Abend, Melody, werden wir an einen Punkt gehen, an dem Vertrauen keine Theorie mehr ist. Es wird greifbar, fühlbar – in jedem Atemzug, in jeder Berührung. Bist du bereit?«

Melody atmete tief ein, fühlte, wie ihre Brust sich hob und senkte. »Ich bin bereit.«

- Die Vorbereitung -

Dominus führte sie zu einer neuen Konstruktion, die in der Mitte des Raumes stand. Es war eine Liege, elegant gestaltet, mit weichen Polstern und Lederriemen, die perfekt positioniert waren, um Halt zu geben, ohne einzuengen.

»Das hier«, erklärte Dominus, während er eine Hand auf die Liege legte, »wird dich halten, während du dich vollständig fallen lässt. Aber es sind nicht die Riemen, die dich tragen werden. Es ist dein Vertrauen – in dich selbst, in mich, in das, was wir gemeinsam erschaffen haben.«

Melody nickte. Sie zog langsam ihre Kleidung aus, fühlte sich dabei nicht nackt, sondern frei. Als sie auf der Liege Platz nahm, begann Dominus, die Riemen um ihre Handgelenke und Knöchel zu legen.

Seine Bewegungen waren präzise, doch es lag auch etwas Sanftes in ihnen. Jeder Knoten war wie eine stille Bestätigung ihres Einverständnisses, ihres Vertrauens.

- Die erste Berührung -

Als sie sicher fixiert war, trat Dominus einen Schritt zurück, betrachtete sie und lächelte leicht. »Du siehst wunderschön aus, Melody. Deine Stärke, deine Hingabe – alles an dir ist perfekt.«

Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug, doch es war nicht aus Angst. Es war Vorfreude.

Dominus begann mit einer sanften Berührung, ließ seine Fingerspitzen über ihre Arme gleiten. »Fühle das«, sagte er leise. »Nicht nur meine Berührung, sondern wie dein Körper darauf reagiert.«

Seine Hände wanderten zu ihrem Nacken, dann über ihren Bauch und ihre Oberschenkel. Jede Berührung war langsam, achtsam, und Melody spürte, wie sich ihr Atem vertiefte, wie ihr Körper sich vollkommen entspannte.

- Die Intensität steigt -

Dominus griff nach einem Vibrator, klein und elegant, und führte ihn zunächst über ihre Arme und Schultern. Das Summen des Geräts war sanft, ein leichtes Prickeln, das ihre Sinne schärfte.

»Fühle die Vibration«, sagte er. »Lass sie durch deinen Körper fließen.«

Er führte das Gerät über ihren Bauch, ihre Hüften, ließ es über ihre inneren Oberschenkel gleiten, ohne zu eilen. Melody spürte, wie die Spannung in ihr wuchs, doch sie wusste, dass Dominus sie nie überfordern würde.

Dann nahm er eine kleine, warme Wachskerze. Er ließ sie einige Sekunden brennen, bevor er die Flamme ausblies und das erste Tropfen Wachs auf ihre Haut gleiten ließ.

Melody keuchte leise, als die Wärme sie traf, doch es war kein Schmerz – es war eine intensive, prickelnde Hitze, die sie noch tiefer in ihre Empfindungen zog.

»Wie fühlt es sich an?«, fragte er, seine Stimme wie ein leises Flüstern in der Stille.

»Es ist intensiv«, antwortete sie. »Aber es fühlt sich gut an.«

- Die völlige Hingabe -

Dominus wechselte zwischen den Berührungen, den Vibrationen und dem Wachs. Jede Bewegung war wie eine Welle, die Melody höher trug, sie näher an einen Punkt brachte, an dem sie sich vollständig auflösen konnte.

»Atme, Melody«, erinnerte er sie, als ihr Atem schneller wurde. »Lass alles zu. Lass dich gehen.«

Melody schloss die Augen, spürte, wie ihr Körper sich spannte, bevor er sich vollständig entspannte. Sie fühlte sich, als hätte sie eine Grenze überschritten – nicht nur körperlich, sondern auch emotional.

- Die Rückkehr zur Ruhe -

Dominus löste die Riemen und half ihr, sich langsam aufzusetzen. Seine Hände ruhten auf ihren Schultern, seine Augen suchten die ihren.

»Du hast heute etwas Besonderes erreicht, Melody«, sagte er leise. »Du hast dich vollkommen hingegeben, nicht aus Schwäche, sondern aus Stärke.«

Sie lächelte schwach, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. »Danke, dass du mich geführt hast.«

»Danke, dass du mir vertraut hast«, erwiderte er.

- Ein neuer Meilenstein -

Später, als Melody in Dominus’ Armen lag, spürte sie eine Ruhe, die sie nie zuvor gekannt hatte. Sie wusste, dass dieser Abend nicht das Ende ihrer Reise war – es war ein neuer Anfang, ein Meilenstein auf einem Weg, der sie noch tiefer miteinander verbinden würde.

»Ich habe das Gefühl, dass ich endlich vollständig losgelassen habe«, sagte sie leise.

Dominus küsste sie sanft auf die Stirn. »Und genau das macht dich so stark, Melody.«

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