Melody war sich bewusst, dass sie sich auf eine Reise begeben hatte, die weit über alles hinausging, was sie sich je hätte vorstellen können. Dominus führte sie, lehrte sie, forderte sie heraus – aber vor allem ließ er sie wachsen.
Ein paar Tage nach ihrer letzten Session erhielt sie erneut eine Nachricht von ihm:
„Du bist bereit für den nächsten Schritt. Ich habe etwas für dich vorbereitet. Morgen Abend, 20 Uhr.“
Ihre Hände zitterten leicht, während sie die Worte las. Sie wusste, dass Dominus sie in ihrer Hingabe forderte, doch sie vertraute ihm. Und tief in ihrem Inneren spürte sie Vorfreude.
„Ich werde da sein.“
- Ein neuer Raum -
Als sie an diesem Abend sein Apartment betrat, bemerkte sie sofort, dass etwas anders war. Die Stimmung war intensiver, die Beleuchtung gedämpfter, und in der Mitte des Raumes stand eine große Konstruktion aus Holz – ein X-förmiger Rahmen, der mit Lederriemen und Polstern versehen war.
Melody blieb stehen, ihr Atem stockte, während sie das neue Element betrachtete.
Dominus trat zu ihr, seine Präsenz beruhigend wie immer. »Das ist ein St.-Andreas-Kreuz«, erklärte er, seine Stimme ruhig und fest. »Es wird dir helfen, dich noch mehr fallen zu lassen, deinen Körper vollständig loszulösen von der Kontrolle, die du sonst so festhältst.«
Ihre Augen glitten zu ihm, und sie nickte langsam. »Ich vertraue dir.«
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, und er führte sie näher.
- Vorbereitung und Übergabe -
Dominus ließ sie sich langsam ausziehen. Diesmal war es nicht nur ein Akt des Entkleidens, sondern ein Ritual, ein bewusster Schritt in ihre Hingabe.
»Du wirst heute Abend vollständig geführt, Melody«, sagte er, während er ihre Hand nahm und sie beruhigend streichelte. »Ich werde dich fordern, aber du kannst jederzeit stoppen, wenn es zu viel wird. Verstehst du?«
»Ja«, flüsterte sie, ihre Stimme voller Vertrauen.
Er befestigte ihre Handgelenke und Knöchel an den Riemen des Kreuzes, sodass sie leicht ausgestreckt war. Es fühlte sich ungewohnt an, doch nicht unangenehm. Sie spürte, wie ihr Körper sich lockerte, als sie die Kontrolle abgab.
»Bist du bereit?«, fragte er.
»Ja«, antwortete sie leise, aber bestimmt.
- Die Kraft der Berührung -
Dominus begann mit sanften Berührungen. Seine Hände glitten über ihre Arme, ihre Schultern, ihren Rücken. Jede Bewegung war langsam, bewusst, wie ein Tanz, der nur für sie beide bestimmt war.
»Atme, Melody«, sagte er leise. »Spüre jede Berührung. Lass deinen Körper sprechen.«
Sie schloss die Augen und ließ sich in den Moment sinken. Ihre Atmung wurde tiefer, während sie sich auf jede Empfindung konzentrierte.
Er nahm eine weiche Feder und führte sie über ihre Haut – über ihre Arme, ihren Nacken, ihre Taille. Es war kaum mehr als ein Streichen, doch es ließ sie erzittern.
»Spürst du, wie dein Körper reagiert?«, fragte er, während er die Feder über ihren Bauch gleiten ließ.
»Ja«, flüsterte sie, ihre Stimme voller Verwunderung.
- Intensität aufbauen -
Dominus wechselte das Werkzeug. Er nahm einen kleinen, eleganten Flogger aus Wildleder, dessen Berührung intensiver war, doch nicht unangenehm.
Der erste Schlag traf ihre Oberschenkel – sanft, fast spielerisch. Doch mit jedem weiteren Schlag erhöhte er die Intensität. Melody keuchte, ihr Körper spannte sich, doch sie ließ sich führen.
»Fühle, Melody«, sagte er, während er ihre Reaktionen genau beobachtete. »Dein Körper gehört dir, aber du gibst ihn mir in diesem Moment. Und ich werde ihn mit Respekt behandeln.«
Die Schläge wurden rhythmischer, gemischt mit sanften Berührungen, und Melody spürte, wie ihr Körper auf eine Weise reagierte, die sie nicht kontrollieren konnte – und auch nicht wollte.
- Höhepunkt der Hingabe -
Schließlich nahm Dominus ein Vibrationsgerät und setzte es auf ihre Haut. Er führte es über ihren Körper, steigerte die Intensität, bis sie an den Punkt kam, an dem Lust und Hingabe verschmolzen.
»Atme, Melody«, erinnerte er sie, als sie zitterte. »Lass dich gehen.«
Ihr Körper spannte sich, bevor sie sich vollständig entspannte. Ein tiefes, intensives Gefühl der Erleichterung und Befreiung durchflutete sie, und sie fühlte sich, als hätte sie alle Grenzen hinter sich gelassen.
Dominus trat näher, löste die Riemen und hielt sie, als sie sich in seine Arme fallen ließ.
- Die Verbindung festigen -
Er setzte sie behutsam auf einen weichen Sessel, deckte sie mit einer warmen Decke zu und hielt ihre Hand.
»Wie fühlst du dich?«, fragte er, seine Stimme leise, aber voller Wärme.
Melody sah ihn an, ihre Augen glitzerten vor Dankbarkeit. »Ich fühle mich… vollständig. Frei.«
Er lächelte und legte eine Hand auf ihre Wange. »Das ist das Ziel, Melody. Hingabe ist kein Verlust, sondern ein Gewinn. Und du machst jeden Moment dieser Reise zu etwas Besonderem.«
Melody lehnte sich in seine Berührung, spürte die Sicherheit und die Verbindung zwischen ihnen. Sie wusste, dass sie auf dem richtigen Weg war – nicht nur mit ihm, sondern auch mit sich selbst.
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