Tieferes Vertrauen

Melody wusste nicht, wie sie den letzten Abend in Worte fassen sollte. Als sie in ihrem Bett lag, spürte sie noch immer die Wärme seiner Berührungen und die Intensität der Erfahrung. Es war, als hätte Dominus eine Tür geöffnet – eine Tür, durch die sie kaum hindurchgetreten war, doch die sie nicht mehr schließen konnte.

Am nächsten Tag erhielt sie eine Nachricht von ihm:

„Melody, unsere Reise hat begonnen. Ich möchte dich wiedersehen, wenn du bereit bist, weiterzugehen. Lass mich wissen, wann du soweit bist.“

Ihre Finger zitterten leicht, als sie antwortete:

„Ich bin bereit.“

- Eine neue Ebene der Hingabe -

Zwei Tage später stand Melody erneut vor dem privaten Raum im Club. Dieses Mal war sie weniger nervös. Sie hatte das Gefühl, dass sie Dominus vertrauen konnte, auch wenn sie noch nicht wusste, was sie erwarten würde.

Als sie eintrat, lächelte er leicht. Er trug wieder einen dunklen Anzug, doch dieses Mal war die Atmosphäre zwischen ihnen anders. Es war vertrauter, weniger formell.

»Willkommen zurück, Melody«, sagte er, seine Stimme wie ein ruhiges Versprechen.

»Danke«, antwortete sie und hielt seinem Blick stand.

»Heute werden wir tiefer gehen«, erklärte er und zeigte auf einen gepolsterten Stuhl in der Mitte des Raumes. »Aber ich brauche dein Einverständnis für alles, was wir tun. Deine Sicherheit und dein Komfort stehen an erster Stelle.«

Melody nickte. »Ich vertraue dir.«

Seine Augen leuchteten auf. »Gut. Setz dich.«

- Die erste Herausforderung -

Melody ließ sich auf den Stuhl sinken, der leicht zurückgelehnt war. Dominus holte ein Set weicher Seile hervor, die er behutsam vor ihr ausbreitete.

»Hast du jemals darüber nachgedacht, wie es wäre, gebunden zu sein?«, fragte er.

Ihre Wangen wurden heiß, doch sie antwortete ehrlich: »Ja. Aber ich habe es noch nie erlebt.«

»Dann wird das eine neue Erfahrung für dich«, sagte er mit einem Hauch von Zufriedenheit.

Er begann langsam, führte die Seile um ihre Handgelenke und zog sie sanft, aber fest fest. Seine Bewegungen waren methodisch, beinahe künstlerisch. Die Seile drückten leicht auf ihre Haut, ohne sie zu verletzen, und Melody spürte, wie eine Welle von Ruhe über sie kam.

»Fühlt sich das gut an?«, fragte er.

»Ja«, flüsterte sie.

Er lächelte. »Gut. Atme weiter. Spüre die Spannung der Seile. Sie sind da, um dich zu halten, nicht um dich einzuschränken.«

- Die Macht der Kontrolle -

Als ihre Handgelenke und Knöchel sicher gebunden waren, trat Dominus zurück, um sie zu betrachten. »Weißt du, warum das hier so wichtig ist?«

Melody schüttelte den Kopf.

»Es geht nicht um Macht«, sagte er. »Es geht darum, dir die Möglichkeit zu geben, loszulassen. Die Kontrolle, die du in deinem Leben so fest hältst, kannst du hier abgeben – sicher und geführt.«

Seine Worte trafen etwas Tiefes in ihr. Sie hatte ihr Leben immer unter Kontrolle gehalten, hatte Angst davor gehabt, Schwäche zu zeigen oder sich jemandem zu öffnen. Doch jetzt, mit den Seilen um ihre Gelenke, fühlte sie sich seltsam frei.

»Ich verstehe«, sagte sie leise.

»Das dachte ich mir«, antwortete er mit einem leichten Lächeln.

- Die Entdeckung der Lust -

Dominus nahm eine kleine, glatte Metallkugel und zeigte sie Melody. »Kennst du dieses Werkzeug?«

Sie schüttelte den Kopf.

»Es ist ein Vibrationsgerät«, erklärte er. »Es ist klein, aber effektiv. Es wird dir helfen, deine Sinne zu schärfen und deine Lust zu erforschen.«

Melodys Atem wurde schneller, als er die Kugel auf ihren Bauch legte und das Gerät einschaltete. Ein sanftes Vibrieren breitete sich aus, das zunächst nur angenehm war, doch sich langsam steigerte, bis sie ein leises Keuchen nicht unterdrücken konnte.

»Fühle, wie dein Körper reagiert«, sagte Dominus. »Das hier ist nur für dich. Es gibt keinen Druck, keine Erwartungen. Nur dein Vergnügen.«

Das Vibrieren wanderte über ihren Körper, und Melody konnte nicht verhindern, dass sie sich der Empfindung völlig hingab. Ihre Haut schien zu brennen, ihre Sinne überreizt, doch sie wollte mehr.

- Die Bedeutung von Vertrauen

Als das Gerät verstummte, kniete Dominus sich vor sie und löste die Seile. Er massierte ihre Handgelenke sanft, um sicherzustellen, dass sie sich wohlfühlte.

»Wie war es?«, fragte er, sein Blick ruhig und aufmerksam.

Melody suchte nach Worten. »Es war… unglaublich. Befreiend. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so fühlen könnte.«

»Das ist das Geschenk des Vertrauens, Melody«, sagte er. »Du hast mir die Kontrolle gegeben, und ich habe dir gezeigt, wie viel Freiheit darin liegen kann.«

Sie nickte, überwältigt von ihren Gefühlen. »Ich glaube, ich beginne zu verstehen.«

Er lächelte. »Das ist erst der Anfang.«

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