Ep.9

Molly

Zuhause angekommen, konnte ich auf dem ganzen Weg meine Gedanken nicht kontrollieren und fing an, an Alexander zu denken. Er ist zweifellos ein sehr gutaussehender Mann, aber gleichzeitig ist sein Blick kalt und böse, und ich fragte mich immer wieder, warum ich mich in seiner Gegenwart nervös fühlte.

Ich nahm ein langes Bad und zog meinen Pyjama an. Ich ging in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen, als Helena nach Hause kam.

Sie und ich hatten unterschiedliche Arbeitszeiten.

Helena: Uff, ich brauche das, was du da trinkst.

Mol: Dann geh duschen und ich mache dir einen.

Helena ging in ihr Zimmer, und als sie herauskam, gab ich ihr ihre Tasse Kaffee.

Mol: Wie war es?

Helena: Ich bin total erschöpft, es waren so viele Leute da.

Mol: Das glaube ich dir aufs Wort. Übrigens muss ich dir etwas erzählen.

Helena: Schieß los!

Mol: Erinnerst du dich an den Mann, der mir neulich Abend geholfen hat?

Helena: Wie könnte ich ihn vergessen, er sah aus wie ein Gott! Sehr sexy übrigens.

Mol: Haha, ja, also, er war heute in der Bar, und ich musste ihm seinen Drink bringen. Er sagte, er wolle meinen Namen wissen.

Helena: Ernsthaft? Und hast du ihm deinen Namen verraten?

Mol: Ja, und nicht nur das. Er hat mich für morgen Abend eingeladen.

Helena: Ahhhh, Freundin, wie aufregend!

Mol: Ich bin nervös. Was, wenn ich ihm nicht gefalle? Was, wenn er mich irgendwo sitzen lässt?

Helena: Beruhige dich, Freundin. Er macht nicht den Eindruck, als wäre er so jemand. Und du weißt ja schon, was du anziehst.

Mol: Ach, als ob ich so viele Klamotten hätte.

Helena: Stimmt auch wieder. Nun gut, morgen früh gehen wir schnell ins Einkaufszentrum, und du kaufst dir was Schönes. Und ich mir natürlich auch.

Mol: Okay.

Ich verabschiedete mich von meiner Freundin und ging ins Bett, wo ich schnell in Morpheus' Arme sank.

Ich wachte auf und duschte. Ich zog eine zerrissene Jeans und ein weißes Top an und kämmte mir die Haare. Dann tuschte ich meine Wimpern und trug etwas Lipgloss auf. Ich verließ mein Zimmer und traf auf meine Freundin.

Mol: Guten Morgen.

Helena: Guten Morgen, Freundin. Wie hast du geschlafen?

Mol: Wie ein Stein. Und du?

Helena: Wie du. Na komm, lass uns frühstücken, bevor wir losmüssen.

Wir frühstückten, wuschen das Geschirr ab und verließen die Wohnung. Im Einkaufszentrum angekommen, begannen wir, die Geschäfte zu durchstöbern. Ich fand ein wunderschönes schwarzes Kleid mit Ärmeln.

Helena: Freundin, das ist wunderschön!

Mol: Findest du nicht auch? Das kaufe ich.

Helena: Gute Wahl.

Ich nahm es und kaufte es. Nachdem wir genug eingekauft hatten, gingen wir nach Hause.

Helena: Freundin, du musst unbedingt in mein Zimmer kommen.

Mol: Bin schon unterwegs.

Ich betrat das Zimmer meiner Freundin, und sie sagte: "Hier, das habe ich für dich gekauft, damit du es heute Abend anziehst."

Mol: Danke, Freundin, aber das wäre nicht nötig gewesen. Was ist es denn überhaupt?

Helena: Geh erst mal duschen und zieh es an. Und kein Nein!

Mol: Na gut.

Ich verließ ihr Zimmer und ging in mein eigenes, um zu duschen. So sehr ich auch versuchte, ruhig zu bleiben, ich konnte es nicht. Nach dem Duschen öffnete ich Helenas Geschenk.

Mol: Das kann nicht dein Ernst sein, HELENA!

Helena: Was ist los, Freundin?

Mol: Was ist das?

Helena: Unterwäsche.

Mol: Das ziehe ich nicht an!

Helena: Bist du verrückt? Zieh es an! Glaubst du etwa, es passt dir nicht? Warte mal...

Mol: 😳 Nein, es ist nur so klein!

Helena verließ lachend mein Zimmer, ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Ich musste es anziehen. Ich zog mir einen Lidstrich, tuschte meine Wimpern und trug roten, matten Lippenstift auf. Ich kämmte mir die Haare, zog das Kleid und schwarze Pumps mit niedrigem Absatz an.

Ich sah hübsch und anders aus.

Ich verließ mein Zimmer.

Helena: Freundin, du siehst umwerfend aus! Ihm wird die Kinnlade runterfallen.

Mol: 😳 Danke, Freundin.

Es klingelte an der Tür.

Mol: Ich glaube, er ist es! 😲 Freundin, ich bin so nervös. Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee war.

Helena: Beruhige dich, Freundin. Es wird alles gut. Und jetzt geh und mach auf, lass ihn nicht warten!

Ich nickte und öffnete nervös die Tür. Ich war verblüfft. In seinem Anzug sah er aus wie ein griechischer Gott.

Ale: Guten Abend, Molly. Du siehst umwerfend aus. 😍

Ich brachte kein Wort heraus, bis mich meine Freundin anstupste.

Helena: Guten Abend, Alexander.

Ale: Guten Abend.

Mol: Guten Abend. 😳

Ale: Sollen wir gehen?

Mol: Ja.

Wir verließen die Wohnung. Vor dem Gebäude angekommen, öffnete er mir die Autotür. Ich stieg ein.

Mol: Danke.

Er schloss die Tür, stieg selbst ein und startete den Motor. Ehrlich gesagt war ich super nervös. Es war mir peinlich, ihn anzusprechen. Ich räusperte mich und fragte:

Mol: Äh, Ale, und wohin fahren wir?

Ale: Ich lade dich zum Essen ein, und dann zeige ich dir ein bisschen die Stadt. Was hältst du davon?

Mol: Okay.

Er lächelte mich nur an, und ich war hin und weg. Er sieht sogar beim Lächeln umwerfend aus. Was ist nur los mit mir?

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