Ep.2

Wir waren eingeschlafen, bis uns ein Herr weckte und uns sagte, dass wir bereits in der Stadt seien. Nervös stiegen wir aus dem Bus, gingen zu dem Teil, wo die Tickets verkauft wurden, und fragten die Dame, ob sie nicht von einem Ort wüsste, an dem Wohnungen oder Zimmer zu vermieten seien.

x: Doch, meine Damen, ich gebe Ihnen die Adresse und dann fragen Sie dort.

Beide: Danke.

Wir verließen den Busbahnhof und suchten nach einem Taxi, bis wir eines fanden. Wir gaben ihm die Adresse und als wir ankamen, bezahlte ich den Taxifahrer und wir stiegen aus. Wir gingen hinein, sprachen mit der Verantwortlichen, sie sagte, dass sie eine teilweise möblierte Wohnung habe. Das Gute daran war, dass sie nicht so teuer war. Sie gab uns die Schlüssel und wir gingen die Treppe hinauf. Als wir oben ankommen, betraten wir die Wohnung und es war alles schön. Wir sahen uns um und gingen direkt in die Zimmer, ich suchte mir meins aus und meine Freundin ihres. Wir waren gerade dabei, unsere Sachen fertig zu packen.

Helena: Freundin, wir müssen Arbeit suchen, um die Wohnung bezahlen zu können.

Mol: Ich weiß, Freundin, aber wohin sollen wir gehen? Wir kennen die Stadt nicht und ob wir die Verantwortliche hier fragen, ob sie einen Ort kennt, an dem sie Angestellte brauchen?

Helena: Ja, lass uns gehen.

Wir gingen hinunter und sprachen mit der Verantwortlichen. Sie sagte, sie kenne mehrere Orte, an denen sie Angestellte bräuchten. Sie sagte, es sei nicht weit von hier. Wir bedankten uns und gingen hinauf, um schlafen zu können.

Ich ging in mein Zimmer, duschte und legte mich ins Bett. Ich fühlte mich seltsam, ich konnte nicht schlafen, also stand ich auf und ging in das Zimmer meiner Freundin. Ich klopfte und hörte sie sagen: „Herein."

Helena: Du kannst nicht schlafen?

Mol: Nein, kann ich bei dir schlafen?

Helena: Ja, komm.

Ich ging zu ihrem Bett und legte mich hinein.

Mol: Ich vermisse das Waisenhaus.

Helena: Ich auch, Freundin, aber wir müssen uns damit abfinden, dass dies nun unser Leben sein wird und wir lernen müssen. Innerhalb weniger Sekunden war ich eingeschlafen.

Ich wachte auf und spürte, dass niemand neben mir war. Ich verließ das Zimmer und ging in mein eigenes. Ich duschte und zog mir bequeme Kleidung an.

Mol: Bist du aus dem Bett gefallen?

Helena: Ha ha, sehr witzig. Ich konnte einfach nicht mehr schlafen und bin aufgestanden, um zum Supermarkt zu gehen und das Nötigste zu kaufen.

Mol: Und woher wusstest du, wie du zum Supermarkt kommst?

Helena: Nun, ich habe unten nachgefragt und sie gaben mir die Adresse. Der ist übrigens nicht weit von hier. Und danke.

Mol: Ha ha, danke, dass du die Einkäufe erledigt hast.

Wir frühstückten, jede spülte ihren Teller.

Helena: Wir sollten uns um die Arbeit kümmern.

Mol: Ja, das sollten wir tun.

Wir gingen beide in unsere Zimmer und zogen uns um. Wir nahmen die Schlüssel und gingen. Wir liefen, bis wir den Ort erreichten, gingen hinein, ein Mädchen kam auf uns zu, sie musterte uns von Kopf bis Fuß und lachte uns dann an.

Mädchen: Kann ich Ihnen helfen?

Mol: Wir suchen Arbeit und uns wurde gesagt, dass Sie hier jemanden brauchen, deshalb sind wir hier, um zu fragen.

Mädchen: Ja, klar, wir suchen zwei Kellnerinnen. Haben Sie Erfahrung?

Wir sahen uns beide an und sagten: „Nein, wir haben keine Erfahrung, Fräulein."

Mädchen: Nun, keine Sorge, hier werden Sie es lernen. Sie sind eingestellt.

Meine Freundin und ich umarmten uns.

Helena: Und wann fangen wir an?

Mädchen: Wenn möglich, heute Abend.

Wir sahen uns beide an und sagten: „Wir nehmen an."

Mädchen: Herzlich willkommen. Mein Name ist Cassandra und ich werde Ihnen den Laden zeigen und Ihnen Ihre Kleidung geben.

Helena: Okay.

Mol: Okay.

Cassandra zeigte uns den Laden. Der Laden ist sehr groß und schön. Sie brachte uns in einen Raum, in dem die anderen Mädchen waren, wir würden nicht allein sein. Sie stellte uns jeder einzelnen vor, einige mochten uns nicht und andere schon.

Cassandra gab uns die Kleidung. Wir gingen in die Toiletten, um uns umzuziehen.

Molly: Hey, das ist viel zu eng, ich will so nicht rausgehen, das ist mir peinlich.

Helena: Ich weiß, Freundin, aber wir müssen es tun. Mol, komm schon, komm raus.

Mol: Mir ist das peinlich.

Helena: Los, Freundin.

Mol: Na gut.

Ich gehe beschämt hinaus und sehe meine Freundin an und sage:

Mol: Meine Güte, Helena, du siehst umwerfend aus.

Helena: Freundin, du stehst mir in nichts nach.

Wir verließen die Toilette und gingen zu den anderen Mädchen.

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