Zuhause ...
Maria: Mädchen, du bist da, wie schön, dein Zimmer ist fertig.
Hast du schon gegessen?
Nina: Ja, im Waisenhaus.
Wo ist Tante?
Maria: Sie ist ausgegangen, aber dein Onkel und Victor sind da, er ist in seinem Zimmer und erledigt etwas für die Firma ...
Nina: Ich werde mich für die Uni fertig machen, bis später.
Nina betritt das Zimmer, traut sich aber nicht, mit Victor zu sprechen ...
Sie hatte das Gefühl, dass er sie nicht sehen wollte, also wich sie ihm aus.
Sie legt ihre Sachen bereit und geht ins Badezimmer ...
Victor bemerkt ihre Ankunft und klopft an die Tür, aber sie öffnet nicht ...
Also tritt er ein und wartet auf sie, während er in seinem Rollstuhl sitzt ...
Nina kommt in ein Handtuch gewickelt heraus und erschrickt sich ...
Nina: Brauchst du etwas, Victor?
Victor: Ich habe zwei Sicherheitsleute beauftragt, dich zur Uni zu begleiten, und das ist dein neues Telefon ...
Meine Nummer ist eingespeichert, ruf mich an, wenn etwas ist ... bis später!
Nina spricht rot an und erinnert sich daran, dass sie nur in ein Handtuch gewickelt ist ...
Nina: Danke ...
Er geht und schließt die Tür hinter sich. Ninas Herz klopft bis zum Hals, sie ist ganz aufgeregt ...
Nina: Hasst er mich so sehr? Könnte es sein ...
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An der Uni ...
Sabrina: Freundin ... du siehst heute umwerfend aus, ich meine, noch umwerfender als sonst ...
Nina: Hör auf damit, haha.
Sabrina: Dein Name ist in aller Munde ... alle nennen dich eine Mitläuferin und sagen, dein
gelähmter Ehemann sei aufgewacht ...
Nina: Das ist mir egal, lass uns zum Unterricht gehen ...
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In der Pause ...
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Helena, Elisas Schwester ...
Schau dir die Frau von dem Gelähmten an, der aufgewacht ist ...
Ob er wohl wieder laufen wird?
Wenn ja, wird er sicher zu meiner Schwester zurückkehren ...
Nina geht ...
Helena: Hey, komm zurück.
sagt sie und hält Ninas Arm fest
Sabrina: Lass sie los ...
Nina: Lass mich los, du Verrückte ...
Sagt sie und schlägt Helena mit voller Wucht ins Gesicht ...
Sie geht in den Unterrichtsraum ...
Sabrina: Freundin, du hättest sie noch mehr schlagen sollen, das hätte sie verdient ...
Nina: Wenn ihre Schwester Victor wirklich lieben würde, hätte sie ihn nicht verlassen ...
Sabrina: Hoffentlich versteht er das ja ...
Nina: Ich glaube nicht, dass er es verstehen wird ...
Sabrina: Reden wir über etwas anderes ...
Meine Party steht kurz bevor, ich bin schon ganz aufgeregt, Freundin.
Nina: Ich werde mir noch ein Kleid aussuchen, ich hatte noch keine Zeit.
Sabrina: Nach mir musst du die Schönste auf der Party sein, Freundin ...
Nina: Keine Sorge, ich werde umwerfend aussehen ...
Sabrina: Schau mal, Lucas sieht dich an ... er ist süß, nicht wahr? Er hat dich schon immer angeflirtet ...
Nina: Victor ist viel hübscher und ich bin verheiratet, falls du es vergessen hast ...
Sabrina: Ich weiß, Freundin ... du bist treu, oh Liebe, den habe ich auch eingeladen, Lucas kommt auch zu meiner Party ...
Nina: Er ist nett ... aber ich empfinde nichts für ihn.
Sabrina: Freundin, gehen wir morgen ins Einkaufszentrum?
Nina: Ja, ich wollte ein paar Sachen für Victor kaufen und ins Waisenhaus bringen, da kann ich auch gleich Tante Carla anrufen, sie ist zurück, haha.
Sabrina: Die verrückte Tante, wie schön, ich hoffe, sie bleibt bis zu meiner Party.
Nina: Das hoffe ich auch, sie reist nur und macht verrückte Sachen ...
Sabrina: Du liebst diesen Jungen, nicht wahr?
Nina: Ich kann nicht erklären, was ich empfinde, aber es ist so schön und stark ...
Ich sehe ihn an und spüre, wie mein Herz schneller schlägt, genau wie wenn ich meinen Mann sehe, haha.
Sabrina: Wenn dein Mann dich so sehen würde, wie du ihn siehst, wärt ihr die perfekte Familie!
Nina: Ein Traum, mein Traum ...
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