Ep.2

Eine Woche nach der Verlobung hatte Evans ihren Verlobten immer noch nicht gesehen. Er arbeitet mit seinem Vater, Jhon Taylor Vasconcelos de Sá, in der petrochemischen Industrie. Sein Vater ist Biochemiker und Lúcio ist Chemieingenieur.

Das Unternehmen seines Vaters gilt als das beste seiner Branche und ist stetig gewachsen.

Seine Mutter arbeitet in ihrer eigenen Praxis und auch in einem Krankenhaus, an dem sie beteiligt ist. Sie ist plastische Chirurgin und viele berühmte Persönlichkeiten suchen sie auf, weshalb sie sehr bekannt und renommiert ist.

Taylor, sein Bruder, studierte Biotechnologie, brach das Studium aber ab, da er sich nicht sicher ist, was er machen möchte. Er ist 25 Jahre alt und studiert und arbeitet nicht, sondern gibt nur Geld für Partys und Reisen aus. Er zeigt immer ein neues Auto. Sein Vater stellt ihn zur Rede, da er erwartet hatte, dass sein Sohn in seine Fußstapfen treten würde, doch seine Mutter verteidigt ihn immer bei allem, er ist der Liebling der Mama.

Evans kam am Samstagmorgen nach Hause, nachdem sie im Wohngebiet joggen war. Sie setzte sich an den Tisch, um zu frühstücken, und traf wie durch ein Wunder auf Taylor.

(Evans) „Guten Morgen. Was für ein Wunder, du hier. Bist du vom Bett gefallen?"

(Taylor) „Guten Morgen. Ich bin gestern Abend nicht ausgegangen. Ich hatte Kopfschmerzen und beschloss, zu Hause zu bleiben."

(Evans) „Nur so kann ich dich sehen."

Sie steht auf, geht zu ihrem Bruder und küsst ihn auf die Wange. Der Bruder zieht sie auf seinen Schoß und kitzelt sie spielerisch.

(Taylor) „Ich will nicht, dass du heiratest. Ich will meine Schwester morgens beim Spielen mit mir."

(Evans) „Das dauert noch ein bisschen. Hahaha."

(Taylor) „Dieser Verlobte von dir ist ein Langweiler. Ich weiß nicht, wie du diesen Speichellecker unseres Vaters erträgst."

(Jhon) „Was habe ich damit zu tun?"

Sagte Jhon, als er den Raum betrat und sich an den Frühstückstisch setzte. Er bediente sich und sah seine Kinder erwartungsvoll an.

(Taylor) „Ach, Papa! Ich spreche von deinem Speichellecker. Meine Schwester verdient keinen so langweiligen Ehemann."

(Evans) „Nein, ist er nicht. Er ist sehr nett und liebevoll. Er kümmert sich sehr um mich."

(Taylor) „Blablabla. Er ist Papas Speichellecker und verdammt langweilig."

(Jhon) „Wie ungerecht. Er macht das, was du tun solltest. Von mir lernen und zum Unternehmen beitragen."

(Taylor) „Endlich sagst du es. Das musste ja kommen. Hahaha."

In diesem Moment kam Vivian herein und küsste ihre Kinder und ihren Mann. Sie setzte sich und bat ihre Angestellte Neusa um Rührei.

(Vivian) „Guten Morgen, meine Lieben. Habt ihr gut geschlafen? Ich liebe das Frühstück am Samstag, wenn alle zu Hause sind."

(Alle) „Guten Morgen."

(Vivian) „Tochter, wie läuft deine Verlobung? Habt ihr schon über die Hochzeit gesprochen? Ihr werdet doch nicht alles auf den letzten Drücker schieben, oder?"

(Evans) „Ich habe Lúcio seit dem Antrag nicht mehr gesehen, er hat mich an dem Tag nach Hause gebracht und wir haben nicht mehr miteinander gesprochen. Das Einzige, was sicher ist, sind die Trauzeugen, denn darüber haben wir in den 5 Jahren unserer Beziehung immer gesprochen."

(Vivian) „Nicht mal eine SMS? Nicht mal ein Telefonat?"

(Evans) „Nein. Wir sprechen am Wochenende miteinander. Ich möchte nicht, dass meine Beziehung mein Studium und meine Arbeit beeinträchtigt."

(Jhon) „Tochter, ich bin so stolz auf dich."

(Taylor) „Ich finde, du solltest lieber dein Studium beenden und erst danach heiraten. Ich selbst heirate auch nicht so bald. Ich glaube nicht, dass es in den nächsten zehn Jahren passieren wird. Hahaha."

(Evans) „Du Schuft. Aber du gehst jeden Tag mit einer anderen aus, das weiß ich."

(Taylor) „Damit sie sich nicht binden. Es gibt nur ein Mädchen, mit dem ich schon mehrmals ausgegangen bin. Mit den anderen höchstens ein- oder zweimal."

(Vivian) „Hast du dich in dieses Baby verliebt?"

Vivian lacht ihren Sohn aus, der ein erschrockenes Gesicht macht.

(Taylor) „Nein. Es ist nur einfacher so. Sie sucht mich jeden Tag in der Woche und ist ein heißes Stück. Da lasse ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, das ist alles."

(Jhon) „Behandle die Mädchen mit Respekt. Behandle die Töchter anderer so, wie du deine Schwester behandelt haben möchtest."

(Taylor) „Papa, ich behandle sie gut. So gut, dass sie sich binden wollen. Aber sie sind es, die mich suchen, ich bin noch nie einer hinterhergelaufen."

(Vivian) „Sprich mit Lúcio. Klärt die Dinge für die Hochzeit. Damit wir das Buffet, die Dekoration, die Kirche, das Kleid und alles Weitere in Angriff nehmen können. Einladungen, Friseure und so weiter."

(Evans) „Es ist noch genug Zeit, Mama. Das können wir in Ruhe machen."

(Vivian) „Nein, Tochter, es ist wenig Zeit. Warte nicht, sonst können wir uns nicht entscheiden, dann haben wir keine Möglichkeiten mehr."

(Evans) „In Ordnung. Er kommt heute Abend hierher. Ich werde es mit ihm besprechen."

Am späten Nachmittag nach dem Mittagessen gingen Evans und Lia aus, gingen im Einkaufszentrum einkaufen und ließen sich anschließend Haare, Nägel und Schönheitsbehandlungen machen.

Am Abend ging Lúcio zu Evans nach Hause und sie gingen nur zu zweit zum Essen, dieses Mal nahmen sie niemanden mit. Normalerweise gehen sie mit Freunden aus, aber heute wollte er mit seiner Verlobten allein sein.

Nach dem Abendessen gingen sie zu ihr nach Hause und unterhielten sich bis spät in die Nacht über die Einzelheiten der Hochzeit. Sie notierten ihre Wünsche und als sie müde waren.

(Lúcio) „Liebling, kann ich bei dir schlafen?"

Fragte er mit bittendem Blick.

(Evans) „Ich weiß nicht. Ich finde es blöd, wenn dich jemand hier sieht. Dabei würde ich es ja mögen."

(Lúcio) „Du bist 23 Jahre alt. Deine Eltern haben nichts dagegen. Wenn du mich lässt, werde ich mich benehmen."

(Evans) „Na gut. Schlafen ist okay?"

(Lúcio) „Hmhm. Ich möchte nur mit dir in meinen Armen schlafen."

Also ging Evans ins Badezimmer, zog sich um und zog einen Pyjama mit dünnen Trägern und seidigen Shorts an. Fertig ging sie zurück ins Bett. Lúcio trug nur noch seine Boxershorts und legte sich zu seiner Verlobten.

Die beiden küssten und umarmten sich innig, Lúcio war ganz aufgeregt von der Berührung ihrer Körper, ihre Haut war so weich und wohlriechend, dass er nicht schlafen konnte.

Jedes Mal, wenn er ihren Körper berührte, bereute er es mehr, sie nur zur Befriedigung seiner fleischlichen Gelüste betrogen zu haben. Er war entschlossen, das nicht mehr zu tun. Er würde bis zur Hochzeit durchhalten.

Sie schlief bald ein und er lag da und bewunderte diesen zarten und unschuldigen und gleichzeitig so heißen und sexy Körper. Später übermannte ihn die Müdigkeit und er schlief ein, seinen Körper an ihren geschmiegt, den Duft ihrer Haare in der Nase.

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