"Jared, halte bei diesem Laden an", sagte Thea, als sie durch eine kleine geschäftige Stadt fuhren.
"Nimm dir nicht zu lange Zeit. Ich warte nicht gerne", erwiderte Jared.
"Wer sagt, dass du warten wirst? Du musst mit reinkommen, weil ich eine Menge Dinge für meine Bedürfnisse im Wald kaufe", erklärte Thea.
"Du machst wohl Witze? Ich bin nicht dein Bodyguard", widersprach Jared.
"Du musst mitkommen, Ende der Diskussion", beharrte Thea.
"Dann bleibst du eben hier", drohte Jared.
"Oh wirklich? Dann klettere ich auf deinen Rücken und lasse dich nicht gehen, wenn das der Fall ist", konterte Thea.
"Was habe ich letzte Nacht geträumt?", murmelte Jared vor sich hin.
"Natürlich von einer wunderschönen Frau, und diese wunderschöne Frau bin ich", erklärte Thea selbstbewusst.
"Bist du verrückt?"
Thea nickte. "Ich bin verrückt nach dir", sagte sie mit einem Lächeln.
"Ich dachte, ich wäre verrückt, aber anscheinend gibt es jemanden, der verrückter ist als ich", murmelte Jared.
"Komm runter", sagte Thea erneut.
Jared wandte sich Thea dann mit einem schelmischen Lächeln zu.
"Komm her". Jared klopfte auf seinen Oberschenkel und lud Thea ein, dort Platz zu nehmen.
Thea zog die Augenbrauen zusammen.
"Setz dich hier hin und küsse mich zuerst, bevor ich runtergehe und dich beim Einkaufen begleite", sagte Jared grinsend.
"Also muss ich dich dafür bezahlen?", fragte Thea.
Jared nickte.
"Oooohh... Bist du sicher?", fragte Thea.
"Natürlich... Ich warte", antwortete Jared.
"Du würdest in Ohnmacht fallen, wenn ich dich küsse", behauptete Thea selbstbewusst.
"Oh wow... Ich bin ein guter Küsser", entgegnete Jared.
"Ich auch", antwortete Thea knapp, um sich nicht übertreffen zu lassen.
Jared ließ ein leises Lachen los, überrascht von Theas unerwarteter Antwort.
"Okay, machen wir es." Jared klopfte noch einmal auf seinen Oberschenkel und streckte seine muskulösen Arme weit aus.
"In Ordnung, wenn du darauf bestehst", sagte Thea.
Thea setzte sich dann auf Jareds Oberschenkel und griff nach hinten an seinen Nacken.
"Warum empfinde ich das hier als ein Kräftemessen statt als einen Kuss?", dachte Thea, während ihre Augen sich mit Jareds blauen Augen verbanden.
"Das ist in der Tat ein Kräftemessen", antwortete Jared, seine Lippen nun sehr nah an Theas.
Thea spürte, wie sich ihre Brust zusammenzog, besonders als Jared ihre Taille umarmte und ihre Körper enger aneinander zog.
"Los, Baby. Zeig mir, was du drauf hast", flüsterte Jared.
Theas Blick blieb auf Jareds intensiven Augen fixiert.
Thea begann sich vorzulehnen, ihre Lippen kamen Jareds immer näher. Jareds dicker Schnurrbart und Bart berührten bereits den Bereich um Theas Lippen und Kinn.
KLOPF KLOPF KLOPF...
Jemand klopfte an das Fenster von Jareds Auto. Thea und Jared schauten automatisch zum Fenster.
Dann öffnete Jared das Fenster, während Thea immer noch auf seinem Schoß saß.
"Was ist los? Du störst mich hier nur", sagte Jared.
"Dein Auto blockiert meins. Könnten Sie bitte für einen Moment beiseite fahren, Sir?", fragte der Mann höflich, aber mit einem Hauch von Besorgnis aufgrund von Jareds einschüchterndem und raubauzigem Aussehen.
"Hmm", antwortete Jared knapp.
Dann blickte er Thea an.
"Baby, steig von meinem Schoss. Ich weiß, dass du das willst, aber ich muss zuerst fahren", sagte Jared lässig.
Thea schmollte und rutschte schnell von Jareds Schoss.
"Ich steige selbst aus." Thea öffnete die Autotür und ging in die kleinen Geschäfte.
Jared lachte leise über sie und bewegte dann sein großes Fahrzeug etwas nach vorne.
Danach stieg Jared aus dem Auto aus und folgte Thea. Er band seine langen Haare zurück und ging auf die Reihe der Geschäfte zu, in die Thea eingetreten war.
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