Jared betrat den Raum und brachte Thea mit. Vorsichtig legte er Theas Körper auf das Bett. Dann begann er, ihre Kleidung und ihre Schuhe auszuziehen.
Anschließend holte Jared eine Erste-Hilfe-Box, um die Schrammen an Theas Bein von der zersplitterten Bierflasche zu behandeln.
Als er Theas makellos glattes Bein betrachtete, mit den Zehennägeln, die mit hellem rotem Nagellack geschmückt waren und ihre Schönheit noch unterstrichen, konnte Jared nicht anders, als zu denken.
"Oh mein... Es ist doch nur ein Bein, warum unterhalte ich solche Gedanken?" murmelte er leise und behandelte weiterhin Theas Verletzung.
Würde Jared mit Thea im Bett auf dem Sofa schlafen? Natürlich nicht. Er schlief neben Thea und legte liebevoll einen Arm um sie.
"Hoffentlich wacht sie schreiend auf", flüsterte Jared und grinste selbstzufrieden.
Jared atmete den sinnlichen Duft von Theas Hals ein, der genau vor seiner Nase lag.
"Scheiße..." fluchte er leise.
"Was soll's... Sie ist diejenige, die sich mir angeboten hat", flüsterte Jared erneut und verstärkte seinen Griff, während der erfrischende Duft seine Sinne wiederbelebte.
Aus völliger Erschöpfung schloss Jared schließlich seine Augen und schlief ein.
In den frühen Morgenstunden wachte Thea auf und musste auf die Toilette. Die Auswirkungen des zu viel getrunkenen Biers ließen sie nicht länger anhalten.
Thea war etwas desorientiert, als sie ihre Augen öffnete und den Raum wahrnahm. Der gemütliche, warme Ambiente des Holzhauses erblickte sie.
Als sie einen Arm um ihre Taille spürte und ein kitzelndes Gefühl an ihrem Hals, drehte sich Thea schnell um und fand Jared, der bequem schlafend sie umarmte.
"Was zum Teufel..." rief sie aus und mit einem kräftigen Tritt weckte sie Jared auf.
"HEY!!!" schrie Jared auf und hielt sich den Bauch.
"Was hast du mir angetan??" schrie Thea.
Jared, der ihre Wut über die nächtliche Umarmung erwartet hatte, lächelte nur verschmitzt. "Du warst doch darauf aus, mitzukommen, oder nicht? Warst du nicht diejenige, die so beharrlich war?" sagte er und bewahrte sein Lächeln.
"Was?" erwiderte Thea.
"Ich muss wohl wirklich betrunken gewesen sein, um dir zu folgen", fuhr Thea fort, stand vom Bett auf und suchte nach dem Badezimmer.
"Was machst du?" fragte Jared.
"Badezimmer. Wo ist es? Oh, ich kann wirklich nicht mehr warten", sagte Thea und hielt sich den Bauch und ging auf Zehenspitzen.
"Dort drüben", deutete Jared in eine Ecke des Raums.
Thea betrat schnell das Badezimmer und erleichterte sich. Ein paar Minuten später kam sie wieder heraus.
Thea bemerkte, dass Jared nun in seinen Kleidern und Schuhen war. "Wo gehst du hin?" fragte sie ihn.
"Ich bringe dich nach Hause", antwortete Jared.
Dann nahm er seine Jacke aus dem Schrank und warf sie Thea zu. "Zieh das an."
Sie fing sie auf. "Hast du keine Kleidung, die ich tragen kann?" fragte Thea.
"Hier keine Frauenkleidung", entgegnete Jared und schloss seinen Schrank.
Thea ging auf Jared zu und öffnete seinen Schrank erneut. Sie suchte ein großes schwarzes T-Shirt aus und ging zurück ins Badezimmer.
Fünf Minuten später erschien Thea aus dem Badezimmer und trug das übergroße schwarze T-Shirt, das ihre Knie fast erreichte.
"Hast du einen Gürtel oder so etwas?" fragte Thea erneut.
Jared deutete auf einen mit Gürteln gefüllten Ständer. Thea nahm einen und zog ihn an, um dem großen T-Shirt etwas Form um ihre Figur zu geben.
Jared beobachtete einfach Theas Handlungen.
Dann zog Thea Jacks große schwarze Jacke an. "Wie sehe ich aus? Immer noch hübsch, oder?" fragte Thea und drehte sich.
Jared beobachtete nur, ohne einen Kommentar abzugeben.
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