Ep.9

Aphrodite

Wir sind auf dem Weg nach Tucson und ich merke, dass Nathan nervös ist.

Aphrodite: Was ist los, Nathan? Du wirkst nervös.

Nathan: Ich wünschte, es wäre nur dein Eindruck, aber ich bin nervös, oder besser gesagt, sehr nervös.

Aphrodite lächelt: Und darf ich wissen warum?

Nathan: Ach, nichts ... ich bin nur zum ersten Mal auf dem Weg, um die Eltern eines Mädchens um ihre Hand anzuhalten, und wir sind nicht mal zusammen, ich bin quasi über Nacht mit ihr verheiratet.

Aphrodite lacht: Im Ernst, Nathan, du musst doch schon viele Freundinnen gehabt haben.

Nathan: Ja, hatte ich, und auch ein paar Beziehungen.

Aphrodite: Dann ist es doch nicht so schlimm.

Nathan ängstlich: Aphrodite, ich hatte viele, aber ich habe nie ihre Eltern um Erlaubnis gefragt.

Ich habe sie erst kennengelernt, als wir schon zusammen waren, und einige habe ich nie kennengelernt.

Aphrodite: Ja, ich will dir keine Angst machen, aber ich glaube, es wird urkomisch werden ...

Nathan: Urkomisch?

Aphrodite lacht: Wir werden bei meinen Großeltern ankommen, meinen Eltern erzählen, dass wir uns gestern kennengelernt haben und verheiratet sind ... ganz einfach.

Nathan: Das ist wirklich hilfreich, dein Vater wird mich umbringen wollen, und das Schlimmste ist, dass ich ihm zustimme.

Aphrodite lacht: Du solltest dir eher Sorgen um meine Mutter machen, nicht um meinen Vater.

Nathan: Warum sagst du das?

Aphrodite: Du wirst meinen Vater lieben, er ist lustig, unterhaltsam und er hat den Verstorbenen gehasst.

Nathan: Verstorbenen?

Aphrodite lacht: Meinen Ex, den toten Henry.

Nathan muss lachen: Also mochte deine Mutter deinen Ex?

Aphrodite: Nein! Eigentlich hat sie ihn immer sehr gut behandelt, aber mögen nicht. Das haben sie mir immer klar gemacht. Oh Mann, war ich dumm!! Ich hätte auf meine Eltern hören sollen.

Nathan: Ja, schon gut, erzähl mir von deiner Mutter.

Aphrodite: Sie wird dich umbringen wollen, sie wird reden und reden, ausflippen ...

Nathan: Am besten, wir reden gar nicht mehr darüber.

Aphrodite lacht: Entspann dich, sie hat auch eine sehr weiche Seite, sie hat ein Herz größer als sie selbst.

Nathan bekreuzigt sich.

Aphrodite lacht: Was war das denn?

Nathan: Ich habe mich bekreuzigt, damit deine Mutter mich mag.

Aphrodite lacht: Ich glaube, wir werden sie überleben.

Nathan: Du glaubst? Mädchen, du bist verrückt ...

In Tucson, Arizona angekommen

Nathan: Lass uns ein Auto mieten.

Aphrodite: Nein, wir nehmen ein Taxi.

Nathan: Okay, wo wohnen deine Großeltern?

Aphrodite: Sie haben ein kleines Hotel und wohnen direkt daneben.

Nathan: Cool.

Aphrodite: Meine Familie ist viel einfacher als deine, viel einfacher. Wir sind weder berühmt noch steinreich.

Nathan: Das macht mir nichts aus, Aphrodite, und ehrlich gesagt mag ich die Einfachheit sehr, denn sie zeigt uns immer die Wahrheit.

Aphrodite: Wie meinst du das?

Nathan: Es gibt Leute, die sich verstellen, um so zu wirken, wie sie nicht sind und niemals sein werden.

Die Einfachheit hingegen kümmert sich nicht um Aussehen, Macht, Geld ... diese Dinge, die uns zu Sklaven machen, wenn wir nicht intelligent mit ihnen umgehen.

Aphrodite: Da stimme ich dir zu, und ich mag deine Denkweise, ich denke genauso.

Nathan lächelt: Super, ein Punkt für uns beide, eine Gemeinsamkeit.

Aphrodite: Da sind wir!

Nathan

Wir halten an einem kleinen Hotel, das aber sehr hübsch ist, und die Weihnachtsdekoration ist fantastisch.

Man sieht, dass es sehr gemütlich ist, und ich würde auf jeden Fall in einem solchen Hotel übernachten. Es hat etwas von Omas Haus, ich vermisse meine.

Sie steigt aus und zieht mich mit, Herr, ich hoffe, sie bringen mich nicht um.

Ich sollte eigentlich in meinem Penthouse sein, verlobt und dabei, meine Koffer für New York zu packen, und jetzt bin ich in Arizona, mit einem wunderschönen und verrückten Mädchen! Ich bete, dass ihre Eltern mich nicht umbringen.

Aphrodite

Ich weiß, wie meine Eltern sind, und nach so vielen Anrufen haben sie bestimmt den Artikel gelesen. Zuerst werden sie uns begrüßen, und dann weiß Gott allein.

Hera: Meine Tochter, sie umarmt sie.

Alex: Umarmt und küsst Aphrodite und begrüßt Nathan.

Hera: Kommt rein, kommt hier ins Büro, danach schauen wir nach euren Großeltern.

Nathan

Wir gehen durch die Rezeption, wo uns eine Frau begrüßt und lächelt, als ob sie sagen würde: "Die armen Dinger."

Ihr Vater hat mich begrüßt, ihre Mutter glaube ich, will mir das Fell abziehen .......

Aphrodite: Mama, Papa, das ist Nathan.

Hera: Der Ehemann? Was habt ihr beiden nur im Kopf? Aphrodite, ich dachte, du wärst vernünftig, ich erwarte, dass ihr das erklärt, so sehr ich Henry auch nicht mochte, so laufen die Dinge nicht. Du solltest ...

Aphrodite lässt sie nicht ausreden: Er hat mich betrogen, ich habe ihn in flagranti mit Nathans Ex erwischt.

Alex: Das gefällt mir.

Aphrodite: Papa!!!

Hera: Alex!!!!

Alex lacht: Ich mochte ihn nicht, und sie hat lange gebraucht, um die Augen zu öffnen.

Nathan musste lachen, genau das hatte sie gesagt, ihr Vater war ganz cool, nicht mal besorgt, und ihre Mutter flippte wegen uns aus.....

Aphrodite: Ich werde euch beiden die ganze Wahrheit erzählen.

Nathan: Es tut mir leid, auch ich bin schuld an der Geschichte, und ich werde mich den Konsequenzen stellen.

Alex: Das gefällt mir an dir, mein Junge.

Aphrodite erzählt, wie alles passiert ist, und Hera hält den beiden, die still dasitzen, eine ordentliche Standpauke.

Alex: Schon gut, Liebes, sie haben es verstanden, und sie sind ja schon verheiratet, also lass sie in Ruhe.

Hera: Hör auf zu scherzen, ich bringe dich um, Alex.

Alex lacht: Du weißt, dass ich scherze, ich liebe dich, meine Nervöse.

Aphrodite denkt nach, bevor sie weitermachen, es ist besser, es gleich zu sagen:

Aphrodite: Wie der Richter sagte, müssen wir bis Januar warten, und deshalb werde ich Weihnachten mit Nathans Familie verbringen, und ich werde erklären, warum.

Sie erzählt alles über Nathans leiblichen Vater, über die Firma und den Großvater, dass er eine Wahl treffen würde und warum er der Auserwählte sein wollte.

Hera umarmt und küsst ihn: Mein Lieber, es tut mir so leid um deinen Vater, und du wirst es schaffen, der Auserwählte zu sein, ich werde für dich beten, und mit Aphrodite an deiner Seite noch mehr. Sie lächelt, Junge, sie ist eine Göttin.

Nathan lächelt: Da stimme ich Ihnen zu.

Alex holt sich einen Drink: Kommt, wir trinken etwas und lernen die Großeltern kennen.

Hera: Gute Idee.

Aphrodite: Hey, das ist eine Scharade, wisst ihr!

Alex: Sie haben gesagt, es muss echt aussehen, und Nathan hat mir gefallen.

Hera: Ob du willst oder nicht, ihr habt geheiratet!!! Und zwar offiziell, also gehört Nathan bis zur Entscheidung des Richters zur Familie. Wie cool ist das denn!!!

Alex: Und außerdem, Tochter des Schicksals, wir können uns dem nicht entziehen.

Aphrodite: Das verdiene ich nicht.

Nathan lächelt und denkt: Ich mag sie, unmöglich, sie nicht zu mögen, ich fühle mich schon wie ein Teil der Familie.

Nathan lächelt: Ihr seid großartig.

Alex lacht: Und das, obwohl du noch nicht mal mein Barbecue probiert hast.

Sie gehen lachend hinaus, und Aphrodite hinterher.

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