Ep.5

Es wird an die Tür geklopft und Lucas öffnet.

Frau 1: General, haben Sie gesehen, wie Ihre Tochter meinen Sohn behandelt hat?

Der Junge war groß und kräftig.

Greta tritt auf.

Greta: Wie kann mein Mädchen das tun? Ihr Sohn ist doppelt so groß wie sie! Mal sehen, was er meiner Kleinen angetan hat.

Frau 1: Was hast du gemacht?

Xx: Ich habe ihr an den Haaren gezogen.

Greta: Mein armes Mädchen wird angegriffen und dann beschweren sie sich über sie. Dieser Riese sollte sich schämen.

Die Frau schaut ihren Sohn an und geht noch wütender weg.

Lucas wollte etwas sagen, als Margo kommt, um zu sagen, dass das Abendessen bereit ist. Sie schaut Carlos an, der ohne einen Tropfen Schlamm hereinkommt.

Jaiden und Dikson brechen in lautes Gelächter aus, was sich auf alle Anwesenden überträgt.

Marcos: Und warum bist du nicht voller Schlamm?

Valery: Weil ich mich alleine verteidigen kann.

Carlos: Das stimmt.

Lucas: Lasst uns essen, Kleiner, du fütterst morgen die Pferde und Greta sagt nichts.

Greta geht murmelnd zum Esszimmer, das ist inzwischen zur Gewohnheit geworden. Marcos und seine Mutter schauen sich oft an. Greta scheint die Ehefrau von Lucas zu sein, wie sie ihn schimpft oder bedient und wie sie sich um Valery und die Zwillinge kümmert.

Das Abendessen verläuft in Stille und wie jeden Tag küsst Valery ihren Vater auf die Wange und rennt in ihr Zimmer.

Marcos und Lucas bleiben zum Gespräch zurück.

Marcos: Was wirst du mit Valery tun?

Lucas: Ich weiß es noch nicht.

Marcos: Sie ist ein starrköpfiges, mutiges und sehr entschlossenes Mädchen. Sie ist die beste Bogenschützin und hat mit dem Schwert große Fortschritte gemacht.

Lucas: Ich möchte nicht, dass meine Tochter an vorderster Front kämpft.

Marcos: Wenn es soweit ist, werden wir sehen.

Die Freunde gehen schlafen.

In der Stadt steht Leonardo früh auf, um seinen Sohn zu sehen, und entgegen aller Erwartungen, geht Tomás zum Trainingsgelände. Leonardo kommt auf dem Trainingsgelände an.

Javier: Eure Majestät.

Leonardo: Wie geht es dir, Javier?

Javier: Gut, Eure Majestät, und was bringt euch hierher?

Leonardo: Wie läuft es bei meinem Sohn?

Javier: Es läuft gut, er braucht noch Übung, aber er hat Potential.

Leonardo: Hat er dir den Grund für das Training genannt?

Javier: Ja, er möchte ein Mädchen beschützen.

Leonardo: Welches Mädchen?

Javier: Meine Nichte.

Leonardo: Und wo ist sie?

Javier: Sie ist zurück zur Grenze gegangen. Ich wusste, dass diese Hexe von ihrer Tante sich nicht um sie kümmern würde.

Leonardo: Berichte mir über Tomás' Fortschritte.

Javier: Ja, Eure Majestät.

Leonardo kehrt zum Schloss zurück, wo alle beim Frühstück sind. Er setzt sich an den Tisch und betrachtet seine Söhne.

Leonardo: Leo und Germán, beginnt mit dem Training. Ich möchte, dass meine Söhne stark sind.

Leo und Germán: Ja, Vater.

Um die Mittagszeit kehrt Tomás sehr müde und völlig schmutzig zurück. Er geht zu den Hausangestellten, die alles für sein Bad vorbereitet haben. Nach dem Bad geht er in den Speisesaal und isst zusammen mit seiner Familie unter dem strengen Blick seines Vaters.

Nach dem Mittagessen geht er zu seinen Unterrichtsstunden mit seinem Lehrer León, der ihm Anweisungen gibt. Tomás lernt viele Dinge und interessiert sich plötzlich für Angelegenheiten, die mit der Regierung zu tun haben, was er nie zuvor hatte.

Sein Fortschritt wird von seinem Vater überwacht, der sehr zufrieden ist. Er ist neugierig zu wissen, wann er die Tochter von General Roberson kennengelernt hat, das möchte er ihn fragen.

In der Zwischenzeit wird Valery an der Grenze immer geschickter im Umgang mit dem Schwert und ihr Bruder Jaiden ist ihr Lehrer.

Jaiden ist ein ausgezeichneter Krieger mit dem Schwert, der Beste, und nun bringt er seiner Schwester bei, wie man aus dem Sattel kämpft.

Dikson ist ein Experte in Kampfkünsten und lehrt seine Schwester und Freunde seine Kampftechniken.

Trotz allem vermisst Valery ihren Freund Tomás, sie hat immer gedacht, dass Tomás ein Dorfjunge ist.

Carlos: Val, dieser Tomás, kann er gut kämpfen?

Valery: Nein, haha, ich war es, die ihn verteidigt hat.

Tadeo: Dann werden wir ihn jetzt verteidigen.

Benjamín: Wir werden die besten Soldaten in General Robersons Armee sein.

Alle zusammen: Ja!

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