Kapitel 3

„Es tut mir leid, aber haben sie mir gerade den Weg abgewiesen?“,

ich versuchte ruhig zu bleiben. //Nicht jetzt, bitte, bitte, bitte//

„Ja sie haben richtig gehört Sir, darum bitte ich sie den selben Weg den sie gekommen sind wieder zurück zu gehen“

„Nun denn“,

meine Mine verfinsterte sich und ich sah der Wache direkt in die Augen.

„Ich gehe, wenn sie mir den Grund geben weshalb Wesen wie ich nicht reindürfen“

Die Wache blieb leise, anscheinend ungern darüber reden zu wollen. Doch ich ließ nicht locker. Ich musste nach Tenebrae, ich will wissen was Luna mir sagen will.

„Meine Herren alles in Ordnung hier?“

Eine Frau mit blasser, fast schon weißer Haut und silber-weißen Haaren kam auf uns zu. Auf dem Kopf trug sie eine Art Kranz aus Blättern (wie César eine hatte) Ihre Kleidung war in einem Kriegerstil (die aus Vida würden jetzt sagen Anthike Kleidung) und ganz aus den verschiedensten Silber- und Weißtönen. Das ganze bestand aus einem Brustgeschütztem Hemd/Shirt das mit durchsichtige Schildartigen Blättern verziert war(Bauch- und Armfrei), der Rock ganz aus Seide. Arme und Beine wurden bedacht mit Bändern umwickelt. Und um ihren Hals trug sie eine sehr elegante Halskette, der Anhänger ein Stern. Die Elfenohren hatten zwei Ohrringe die miteinander verbunden waren, jedoch ein Mond Anhänger. Ihre graue Augen sahen uns eiskalt an. Ihr Gesicht hingegen zeigte eine freundliche Mine.

„Ja Ma‘am! Alles in Bestform“,

die Wache schien nervös zu sein. Mir wurde es warm ums Herz. //Eileen sei Dank//

„Gut, gut. Und was ist mit ihnen? Der im Mantel“

Ich begann zu lächeln, da ist mein Ticket.

„Wissen sie, warum ich nicht nach Tenebrae darf?“

„Nein, dass weiß ich tatsächlich nicht, aber die Wache lässt doch sicherlich zu, sie durchzulassen. Nicht wahr? Herr Nebelmist?“

„Ja eure gnädige“

Die Portal-Wache gewährte mir Zutritt und öffnete das Portal. Es ist mehr wie ein schwarzes Tor, dass mit Darchen dekoriert ist und, dass ein Blau-Lila schimmerndes etwas in der Mitte(das sogenannte Portal) hatte. Ich betrat es, wie immer fühlte es sich kalt und dann warm an. Und als ich wieder richtig sehen konnte, befand ich mich auf einem Berg. Gebirge, Wälder, Flüsse wohin man auch sah und sonniges Wetter. Dieses Wunderschöne Stück Land, ist auch bekannt unter dem Namen „Coloureye“ oder der „Buntfleck“

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Nachdem ich den Buchladen saubergemacht habe (Alles mit Besen und so) ging ich in mein Zimmer und bastelte an meinem Stab weiter. Ich bin sehr stolz darauf, da es leuchten, ein und ausfahren kann und Messer an den Spitzen hatte. Auch zum aus und ein fahren. Mein Zimmer ist nicht sonderlich groß, es besteht aus einem Schreibtisch, einer Hängematte und und fliegenden Dingen in der Luft.

„Saphirfluss es gibt essen! Komm runter!“,

eine beruhigende Stimme rief nach mir.

„Jaa! Ich komme, warte Mutter!“,

fügte ich noch schnell hinzu und räumte alles weg.

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„Mum, wann kommt Dad eigentlich wieder zurück?“,

Isec stocherte mit seiner Gabel im Gemüse herum. //Der hat Tischmanieren// Ich rollte mit den Augen, diese Frage ist Total unnötig, aber das wollte er nie verstehen.

„Schätzchen ich weiß es nicht und du weißt es“

„Und wie lange dauert diese Prüfung?“

„Ist die Prüfung eigentlich nicht schon längst vorbei?“,

fragte ich dazwischen.

„Nein, leider“,

enttäuscht sah Mutter weg. Sie hatte weizengelbes Haar mit lila Spitzen. Um ihr Gesicht und auf dem linken Arm waren sogenannte Mal (auch als Tatoo bekannt, dass aber von selbst erscheint) in Form von Wellen. Sie war schlank was von einem Elfen zu erwarten war. Da sie ein Mischling ist, kann man sie nur als „Elf“ bezeichnen. (Was Mischlinge sind erkläre ich später) Magie besitzt sie keine.

„Ich verstehe“,

bedrübt sah ich nach unten. Geradewegs flog eine Eule rein.

„Das ist Vater‘s Eule“,

rief ich aus. Ich war überglücklich diese Eule zu sehen, endlich Neuigkeiten, dachte ich damals… doch, dies hatte nichts Gutes zu bedeuten auch nichts für mich. Kurz darauf klopfte jemand an der Tür.

„Mum wer ist da?“,

Isec stand auf und ging Richtung Tür, ich ebenfalls. In der Tür standen Wachen. Wachen die nichts Gutes zu sagen haben.

„Wir müssen uns endschuldigen wegen der Störung, aber auf Grund eines Befehls müssen wir Saphirfluss im Alter von 15 Jahren festnehmen, wegen vermeintlichen Kontakt mit dem Feind“

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