Rosenliebe - Die Liebe Kommt Nach Einer Scheinehe.

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Kapitel 1: Trunkenheit

Zwei Gestalten überlagerten sich in dem schwach beleuchteten Raum.

Der Mann mit dem zarten Gesicht senkte den Blick, seine dunklen Wimpern verbargen die Emotionen in seinen Augen, er senkte den Blick und sah das junge Mädchen an, seine Stimme war tief und heiser: „Lia Wagner, sag mir, wer ich bin.“

Die dichten, geschwungenen Wimpern des jungen Mädchens streiften seine Haut, während sich ihre dünnen, weißen Arme anhoben und sich sanft um seinen Hals legten, wobei die Wärme ihres Atems ihn streifte und der reiche Duft des Weins sich seinen Weg nach oben und in seine Nasenspitze bahnte.

Um sie vor dem Fallen zu bewahren, hielt Matteo Schneider unbewusst ihre Taille fest.

Die schmale Taille war so weich, dass sie das Herz erzittern ließ.

Seine Bewegung gab dem anderen die Gelegenheit, sie auszunutzen, und das Mädchen hakte ihren porzellanweißen Arm ein und beugte sich unbewusst vor.

Die warme Berührung drang durch den Stoff des Kleidungsstücks, und es brannte heiß ein wenig.

Matteo Schneider senkte den Kopf, sein eigenes schneeweißes Hemd war mit scharlachroten Knutschflecken übersät.

Die Urheberin hatte nicht bemerkt, was sie getan hatte.

Sie hob die Augen, und ihre weiche, süße Stimme war so süß, als hätte man sie in einen Honigtopf getaucht: „Du bist...Matteo Schneider...“

Die Augen, die sie anstarrten, wurden plötzlich dick und undeutlich.

Matteo Schneiders Hemdkragen wurde aufgerissen, und die kullernden Schweißperlen auf dem kalten weißen Schlüsselbein fielen herab, und das junge Mädchen in seinen Armen krümmte ihre weißen Finger leicht, und ihre Augen kräuselten sich mit Träne, als ob sie gleich weinen würde, und sie klagte: „... heiß.“

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Der Himmel hellte sich auf, und allmählich fiel ein goldener Schein durch die Wolken.

Lia Wagners Kopf schmerzte, und sie hob ihre weißen, weichen Finger und rieb sich die schmerzenden Augen, die sich noch nicht ganz geöffnet hatten, als sich Fragmente der letzten Nacht in ihren Kopf schlichen.

„Sie ist nur eine Adoptivtochter. Wie kann ich sie wirklich ernst nehmen? Eine Familie wie unsere muss immer noch einen gut passenden Menschen zum Heiraten finden.“

Lia Wagners Bewegungen hielten für einen Moment inne, und die Hand, mit der sie sich die Augen rieb, senkte sich wieder.

Sie und Paul Müller sind zusammen aufgewachsen, mehr als zehn Jahre lang ist sie ihm hinterhergelaufen, egal wann und wo, Paul Müller konnte sie sehen, sobald er den Kopf drehte, aber gestern hörte sie, wie er spöttisch zu der Person neben ihr sagte, „nur eine Adoptivtochter“.

Im Laufe der Jahre folgte sie ihm auf Schritt und Tritt, machte Besorgungen und erledigte seine Hausaufgaben, wenn er in der Schule war, und kümmerte sich um die Geschäfte der Firma, wenn er erwachsen war...

Dass sie Paul Mueller mochte, wussten alle, außer Paul Mueller.

Nur Paul Mueller, der so tat, als wüsste er es nicht.

In seinen Augen ist sie nur eine „Adoptivtochter“.

Sauerkeit stieg ihr unkontrolliert in die Augen, zusammen mit dem Lachen der Gruppe von Menschen, die ihn gestern umgaben, mit endloser Herbheit.

Die Gedanken überschlugen sich wie ein Wirrwarr von Gedanken, die sie langsam wie eine aufgewühlte Meereswelle überfluteten.

Lia Wagner sank in ihr Kissen, alles um sie herum fühlte sich dicht an. Das erstickende Gefühl, dass sich der Himmel um sie drehte, hinderte sie fast am Atmen.

Die Erstickung fand ein jähes Ende, als die hauchdünnen Vorhänge neben ihr hochgezogen wurden und Lichtbüschel hereinkrochen.

Eine träge, angenehme Stimme klang in ihren Ohren. „Bist du wach?“

Lia Wagner hob plötzlich die Augen und sah in ein Gesicht von erlesener Schönheit.

Der andere stand an der Bettkante, die Hände auf der Brust verschränkt, und sah sie mit niedergeschlagenen Augen an, und dieses schöne Gesicht zuckte plötzlich zusammen, als er sie ansah und sagte: „Fräulein Wagner, Sie haben mich vergewaltigt, also soll ich jetzt sich aufregene, oder?“

Lia Wagners Finger zerrten an der Bettdecke, ihn ver...vergewaltigt?

Fragmente eines Abschnitts nach dem anderen tauchten vor ihren Augen auf, schummrige Straßenlaternen, Wein mit Orangengeschmack, sie hakte sich in den Nacken der anderen, um nicht loszulassen, aber auch......neigte auch ihren Kopf zurück und biss darauf.

Lia Wagner Wimpern hängen noch Tränen, ihr Ausdruck ist fassungslos, die ursprüngliche Traurigkeit des weichen weißen Gesichts stieg sofort auf das Rot.

Die blauen, runden, klaren Augen hoben sich augenblicklich, und ihr Blick landete genau auf dem Knoten des schneeweißen Halses dieser Person.

Dort befand sich ein heller, blassrosa Zahnabdruck.

Lia Wagner musterte unwillkürlich den Adamsapfel, der wie ein Kunstwerk leicht erhaben war und eigentlich ein kaltes, weißes Licht hätte ausstrahlen müssen, aber in diesem Moment wirkte er durch den roten Fleck besonders zweideutig und liebevoll.

Ihre Finger verkrampften sich leicht, ihre blauen Pupillen weiteten sich allmählich.

Das war ihr Biss...

Sie war diejenige, die ihn gestern Nacht gebissen hatte.

Oooh...so anstößig.

Der Mann, der am Bett stand, schürzte seine dunkelroten Lippen, als er sah, dass sie sich an etwas zu erinnern schien:

„Fräulein Wagner.“

Lia Wagner hob unbeholfen den Kopf und begegnete diesen schmalen blauen Augen.

Sein Blick schien glühend zu sein, Lia Wagner zuckte unbewusst mit den Wimpern.

Während sie ihr Gegenüber ansah, versuchte sie zu überlegen, ob sie gestern Abend noch etwas Exzessives getan hatte, außer den Leuten den Hals zu umarmen und nicht mehr loszulassen, ihnen in den Hals zu beißen und sie zu küssen und zu küssen...?

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