Mission 4: Lunonixus

Der Rauch verschwand, jedoch, als er King umhüllte, konnte man schon sehen, dass die Körper des Kings sich veränderten. Seine Schultern wurden kleiner, die Taille wurde schmaler und auch die Körpergröße wurde kleiner. Als der Rauch verschwand, kam etwas zum Vorschein, mit, dass Safy und die anderen nicht damit gerechnet hatten. Da stand plötzlich ein Mädchen mit einem sanften Gesicht, aber ohne Ausdruck. Schwarze lange Haare, blutrote Augen und ein Tattoo in Form von einer Oni-Maske am Hals. Es ist eindeutig King. Aber jetzt trug er die Uniform für die weiblichen Elite-Assassinen. Schwarze Hose, schwarzes Hemd, schwarzen dünnen Mantel und schwarze Stiefel. „Das ist nicht euer Ernst", sagte Safy und lachte nebenbei. Der Meijin kicherte voller Freude und blickte nach hinten zum King. „Es war auch für mich überraschend, als ich sie das erste Mal sah", fing der Meijin an, „Sie hatte damals versucht, mich zu überreden, sie als einen Jungen in den Ordner einzutragen. Und als sie den ersten Auftrag mit Bravour erfüllt hatte, verstand ich, warum sie es so wollte. Die Aufmerksamkeit der Bevölkerung war groß, und damals bekam sie den Titel King of Slavery. Als sie wieder in Occultus ankam, nahm ich sie und den anderen Assassin auf", so beendete der Meijin die Erklärung. Verwirrt sahen die anderen weiterhin aus. Der Meijin sah wieder zu Safy und klatschte einmal mit der Hand. „So, hiermit ist die Versammlung beendet. Ich bitte die Orden Ältesten, die Entscheidung über den Fall Blackdie so schnell wie möglich zu bestimmen", langsam stand er auf. King eilte der Meijin zu Hilfe und stützte ihn. „Ich danke dir, einen schönen Abend wünsche ich euch noch", der Meijin und King ging zum Richtung-Tor. In der Zeit war King zu seiner männlichen Form verwandelt. Das Tor öffnete sich, ein Diener von der Meijin wartete bereits und brachte ihn zu seinem Gemach. King blieb noch und wandte sich zu den anderen. Die Orden Ältesten hatten sich bereits bei den Seitos verabschiedet und verschwanden nacheinander in den Schatten. Nur die Seitos sind noch im Saal. „Es ist spät", fing King an, „geh schlafen. Eure Führer sind schon hier." Fünf Personen standen vor dem Tor. Alle in Schwarz gekleidet. „Safy, du kommst mit mir", sagte King und verließ den Saal. Zögernd rannte Safy hinter ihr her. Auch die anderen Seitos verließen den Saal. (Ab jetzt werde ich King nun Queen nennen, aber nur wenn sie in ihrer weiblichen Form ist, also ihre wahre Form. Es wird ein bisschen verwirrt sein, wenn ich sie die ganze Zeit King nenne, obwohl sie ein Mädchen ist. Viele Charaktere werden sie noch King nennen, aber wegen der Story )

Draußen, am hinteren Teil des Gartens von Eladon. Safy lief immer noch hinter Queen her. „Hast du Fragen?", fragte Queen plötzlich nach und wandte sich zu Safy. Auf diese Frage hatte Safy gewartet. Und hier sind die Fragen: „Du hattest die ganze Zeit nur so getan, dass du ein Junge bist? Warum? Ich hatte die Erklärung von der Meijin nicht richtig verstanden! Denkst du, ich werde die Mission schaffen? Seit wann vertraust du überhaupt jemandem? Kannst du mir vielleicht auch diesen Trick beibringen?", Ende der Fragen. Sprachlos stand Queen da und schaute nur mit weit geöffneten Augen Safy an. Zum ersten Mal sah Safy einen anderen Ausdruck von Queen als nur diesen emotionslosen Gesichtsausdruck. Queen schloss kurz die Augen, atmete tief durch, öffnete wieder die Augen und da ist das ausdruckslose Gesicht wieder. „Ja, ich hatte die ganze Zeit so getan, als wäre ich ein anderes Geschlecht. Ich tat so, weil ich wusste, dass niemand wissen sollte, wer ich eigentlich bin. Außerdem hatte ich damals auch nicht an meine Fähigkeit geglaubt, bis ich diesen Verbrecher getötet hatte. Ich konnte damals nicht vielen Personen vertrauen, vielleicht ist es heute noch so (ich wiederhole ... vielleicht? Safy denkst du auch so wie ich? Safy nickt zustimmend). Aber wenn man sich bei mir beweisen kann, kann ich auch versuchen, dieser Person zu vertrauen (entschuldige bitte ... versuchen? Safy, hast du es gehört? Safy nickt heftig mit dem Kopf. Queen schaut genervt zu der Autorin, die diesen Charakter erschaffen hat). Und ich denke auch, dass wir diese Mission schaffen werden. Und mach dir keine Sorge. Du bist jetzt meine Schülerin und ich werde dir alles beibringen, was ich weiß", so antwortet Queen auf Safy Fragen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer erhellte bei Safy. Die beiden spazierten noch ein bisschen in den Garten und gingen dann in ihrem Gemach.

Mittags, nach einem kleinen Training mit Queen, hatte der Meijin die beiden gebeten, noch mal in den Saal zu kommen. Er hatte vor, mit den beiden über die königliche Familie des Königreichs Lunox zu sprechen. Das königliche Familienhaus Lunonixus, eine der mächtigsten Königsfamilien auf dem Planeten Stellae. Ihre Blutlinie führte bis tausende von Jahren zurück. Sie sind die vernünftigsten und friedvollen in den ganzen Königsfamilien. Was viele aber nicht wissen, es herrscht ein Fluch auf dieser Familie. Der zweitgeborene Sohn wird immer Unheil in dem Land bringen und das Land wird fallen. So war die Prophezeiung von den Pythios, ein Kult der Weissagungen und Hellseherei. Dank dieses Kults konnte die Familie wissen, dass es ein Fluch auf der Familie lag und die einzige Möglichkeit, diesen Fluch zu brechen, muss ein Reinblut der Göttin Temps sein. Safy und Queen wurden, aber nicht nur deswegen, von dem Meijin zu dem Saal gerufen. Nein, der König von Lunox hatte Elementa selbst kontaktiert. Es gab einen weiteren Versuch, ein Attentat auf zwei der Prinzen, die ersten beiden Söhne des Königs. Er bittet die Organisation, die besten Assassinen zuschicken, um die beiden zu beschützen. Blackdie und sein Plan wurden bereits in Kraft eingesetzt. Jetzt müssen sie schnell handeln. Safy und King verlassen heute Nacht den Stützpunkt. In Richtung Sol, die Hauptstadt von Lunox.

7.50 Uhr, morgens in Sol. Die beiden Assassinen hatten das Tor zu dem Palast erreicht. Es war geschmückt mit Gold in Form von kleinen Figuren mit Löwen und Adlern. „Hier entlang", sagte der Mann. Er sah aus wie ein Soldat, aber er hatte nur die Achselstücke mit Brechrand, die Rüstungshandschuhe und die Schienenschuhe mit Beinröhre getragen. Die beiden Assassinen mussten durch einen großen Langen laufen, der mit Fenstern an der linken Seite erhellt wurde. Überall war Marmor und Gold. Ein paar Diener liefen an sie vorbei. In ihren Augen waren Angst und Furcht gespiegelt. Verständlich, wenn plötzlich ein Kerl mit einer Oni-Maske, der ganz in Schwarz bekleidet, im Palast herumläuft und man nicht weiß, warum er hier ist. Nach ein paar Minuten vom Herumlaufen erreichten sie den Thronsaal. Die beiden durften sofort eintreten. Der Saal war groß oder lieber gesagt riesig. Vor ihnen stand der Thron. Hinter denen sind riesige Fenster, die den Saal mit dem Sonnenlicht erhellen. Auf dem Thron war der König. Lange schwarze Haare, violettfarbene Augen und kühle Aura. Er trug schwarzes Hemd und Hose, lange blauer Mantel geschmückt mit goldenen Strickereien und natürlich die offene Krone, die aus Gold und mit Edelsteinen geschmückt wurde. An den Seiten des Königs sind die zwei Söhne. Links von der Seite des Königs ist der Erstgeborene, mit kurzen schwarzen Haaren, türkisfarbenen Augen von seiner Mutter, die Königin und wieder mal ein ausdrucksloses Gesicht. Rechts ist der zweitälteste Sohn, auch kurze schwarze Haare, dunkelgrüne Augen wie seine Großmutter, und bei ihm merkt man, wie besorgt er ist. Beide Brüder trugen schwarzes Hemd, Hose und Jackett. Vorne an den Thron angekommen, stand King rechts neben Safy und beide verbeugten sich vor den Dreien. „Erhebt euch", die Stimme des Königs klang sanft, sein Ausdruck änderte sich aber nicht. Die beiden erhoben sich. „Ihr habt aber schnell gehandelt", fuhr der König fort. King verbeugte sich kurz. „Eure Majestät, ihr berichtete uns, dass eure Familie angegriffen wurde, wir mussten handeln", King verbeugte sich wieder. Der König schien genervt darüber, was King gesagt hatte. Die beiden Assassinen merkten es natürlich. „Wie wäre es, wenn ihr euch mal vorstellt?", sagte der König mit einem kühlen Ton, aber mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Safy sah nur zu King rüber. „Wie wäre es mit dir, Mädchen?", der Ton änderte sich. Jetzt wissen die beiden, warum der König mit King anders redet als mit Safy. Die beiden sahen sich an und Safy verbeugte sich kurz danach. „Eure Majestät, mein Name ist Safy", mit einem Lächeln stellte sie sich vor. Ein Lächeln kam auch von dem König zurück. Dann sah er King an. In seinen Augen waren Verachtung und Misstrauen zu erkennen. „Eure Majestät, mein Name ist Deus", sagte King und diesmal beugte er nur mit seinem Kopf. Das gefiel dem König natürlich nicht. Trotzdem sagte er nichts. Safy schien irgendwie überrascht mit King. Die beiden haben genau gemerkt, dass diese Familie kein Vertrauen zu ihm zeigt. Wenn er sich mit seinem Titel vorstellt, würden sie sich bestimmt anders gegenüber ihm verhalten. „Es scheint so, als würde es nicht dein richtiger Name wäre", kam plötzlich von dem König. Er schien noch genervter von King zu sein. „Ist es auch nicht, eure Majestät", antwortete King mit einer kalten Stimme. Jetzt ist King auch genervt von dem König (ein "König" ist wütend auf einen anderen König. Haha). Langsam sah King zu Safy. Sie ließ ihren Kopf sofort senken, bevor sie ihre Augen sehen konnte. „Wenn ich es nicht will, dann will ich es nicht!", sagte King plötzlich. Diesmal war es noch kälter und angsteinflößender. „Kapiert?", fragte er nach. Seine Stimme wurde tiefer und wütender. Jetzt spürt der König selbst, dass etwas nicht mit King stimmt. Er stand von seinem Thron auf, ging zum King und mit überraschten Blicken sahen seine Söhne ihm hinterher. „Wen glaubst du, wer du bist?", der König schien wütend und packte King am Kragen. Jetzt sieht man den Größenunterschied zwischen den beiden. King war wahrscheinlich 10 cm kleiner als der König. Voller Zorn sah King, den König in den Augen: „Du wolltest die besten Assassinen von Elementa", mit erschrockenen Augen sahen die drei zu King, „Also hier bin ich mit meiner Schülerin, wenn du ein Problem mit mir hast, sag es, dann können wir auch anderen hierherschicken!", der König ließ King los und ging ein paar Schritten zurück. „Sensei", flüsterte Safy zu King. Er wendete sich kurz zu ihr, versuchte sich zu beruhigen und richtete seinen Kragen wieder. (Menschen, die unnötig eine andere Person verurteilen, hasst King am zweitmeisten. King musste jedes Mal versuchen, sich zu beruhigen, und wir beten, dass es funktioniert. Wenn es nicht ist, werden die entweder von King verprügelt oder ein paar Körperteile werden abgeschnitten. Aber meistens testet er erst, wie viel Ego diese Menschen haben und es dann, wie gerade eben, zu zertrümmern) King sah wieder zu dem König. Er stand mit weit geöffneten Augen und zittrigen Händen da. King verbeugte sich noch mal, dieses Mal mit Respekt. „Eure Majestät, ich bin das stärkste Schwert der Elementa. Ich bin der King", er erhob sich und sagte dann kein Wort mehr. Der König holte tief Luft, verbeugt sich aus Entschuldigung und Respekt: „Ich bin der König von Lunox. Ismall Lunonixus", er erhob sich und wendete sich dann zu seinen beiden Söhnen. Der Älteste verbeugte sich zuerst. „Mein Name ist Baihu, freut mich", er sah dabei ziemlich ruhig und immer kühl. „Ich bin Atzuma, sehr erfreut", stellte der andere Prinz vor.

Der König erklärte den beiden Assassinen, welche Situation gerade herrscht. Blackdie und seinen Anhängern wollen die Lunonixus stürzen und die Krone an Blackdie geben. Angeblich soll er auch in einem Kult sein, jedoch ist es nicht bekannt, welchen. Was man weiß, ist, dass es mit Rosen zu tun hat, da die Terroristen Rosen zurückgelassen haben. Es wurde schnell spät und die beiden wurden zu ihrem Gemach geführt. Safy Gemach ist neben dem Prinzen Atzuma und King ist neben Baihu. Safy konnte den ganzen nicht schlafen. Irgendetwas beunruhigte sie. Es fühlte sich so an, als würde man sie beobachten.

Als es endlich morgens wurde, ging Safy zu King und bat darum, dass er sie mit ihr ein kleines bisschen trainieren soll. Natürlich hatte King auch dieselbe Idee. Immerhin ist Safy jetzt seine Schülerin und Training gehört dazu. Die beiden zogen ihre schwarzen Anzüge an und gingen nach unten. Diesmal hatte King eine schwarze Kitsune Maske mit Kirschblüten an. Unten, hinter dem Palast, gibt es einen großen Trainingsplatz für Soldaten. Jedoch waren keiner da, als die beiden da waren. King stellte drei Zielscheiben auf und gab Safy fünf Kunai. Stunden übte Safy ihre Wurffähigkeit. Jedes Mal, wenn sie die Zielscheiben trifft, bekommt sie Punkte. Bis fünfzig Punkte erhöht sich der Schwierigkeitsgrad und die Zählung fängt wieder von vorne an. Die Ziele bewegen sich, manchmal muss Safy hinter denen herrennen und musste sogar Parkour machen. Es war wahrscheinlich drei Stunden, bis King entschied, dass es erstmal reichen sollte. Die beiden sind wieder im Palast. Safy nahm ein Bad und King unterhielt sich mit den Prinzen. Er wollte noch ein paar Fragen an die beiden stellen. „Der Fluch wird mit Sicherheit weiter in unserer Familie bleiben", antwortete Prinz Atzuma. Er sah dabei recht traurig, aber auch leicht wütend. Immerhin hatte er nichts getan, um diese Bestrafung zu bekommen. „Es passierte nichts, als meine Vorfahren diesen Fluch bei sich trug, aber es fängt jetzt plötzlich an. Aus gerecht, nachdem die Göttin Temps gestorben ist", sagte er plötzlich. Prinz Baihu konnte nur die Schulter seines Bruders tätscheln. Was kann er sonst tun? Die einzige Löschung zu diesem Problem ist schon längst fort.

Mit neuer Kleidung kam Safy aus ihrem Gemach. Zwei Dienerinnen liefen an ihr vorbei. Die waren gerade erst aus dem Gemach von Prinz Atzuma gekommen. Safy entschied sich, langsamer als die beiden zu laufen. Sie wollte von jedem Gespräch oder Unterhaltung mit irgendwelchen Bediensteten fernhalten. „Sie denkt wohl, dass sie, was besonders ist", flüsterte eine Dienerin mit braunen Haaren. Erschrocken blieb Safy stehen. Sie hörte wohl nicht richtig. Die andere Dienerin sah kurz nach hinten. „Warum zur Hölle trägt sie eine ganz schwarze Kleidung?", es klang schon fast ironisch, „Und hast du ihre Begleitung gesehen? Voll gruselig". Safy fing plötzlich an zu zittern. Jetzt sah sie noch mehr Gründe, warum King sich als ein anderes Geschlecht ausgibt und sein Gesicht immer hinter Masken versteckt. King tauchte plötzlich auf, sah, wie die beiden Dienerinnen mit gesenkten Köpfen an ihm vorbeiläuft und Safy, wie sie mit geballten Händen zu Boden starrte. Er hatte es gehört, was die beiden Frauen gesagt hatten, und ging zu Safy rüber. „Kopf hoch", sagte King. Mit geschwollenen und roten Augen sah Safy hoch. Sie hatte die Tränen angehalten. King nahm seine rechte Hand, legte sich auf Safy Kopf und zog sie zu sich. Mit dem anderen Arm umarmte er sie. Kurz danach fingen die Tränen bei Safy an zu laufen, dann drückte sie sich bei King fest und ließ ihre ganze Trauer raus.

Sie hatte kurz ihr vergangenes Trauma wieder erlebt.

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