Elementa, eine der besten und geheimnisvollsten Organisationen auf dem Planeten Stellae. Bekannt durch ihre Taten für die Gerechtigkeit, ihre Loyalität, ihre Assassinen und der „King of Slavery" auch unter dem Namen King genannt. Dieser bekam den Namen durch einen Auftrag, der angeblich für die Ausrottung der Gangsterbande schwarzer Wolf bekannt wurde. Wie aussah diese Person? Das weiß bis heute keiner. Nur ein Augenzeuge konnte die Stimme dieser mysteriösen Person hören. Es war leicht, tief und kalt. Jedoch weiß man nur eine Sache über ihn. Er wird nur aktiv, wenn die Zukunft des Reiches in Gefahr ist. Wie zum Beispiel in diesem Fall.
Der Mission: Herzog Blackdie
Mitternacht, auf einem Dach in der Stadt Nox. Der King wartete auf etwas. Er wartet auf einen Mann auf einem Pferd, der hoffentlich in der Richtung des Anwesens von Herzog Blackdie fährt. Eigentlich wollte er allein auf diese Person warten, jedoch hatten die Orden-Ältesten noch jemanden geschickt. Safy, ein Assassine in der Ausbildung. Sie wurde erst seit zwei Jahren in der Organisation aufgenommen. Warum ausgerechnet sie ausgesucht wurde? Weil sie von Natur aus ein Genie ist und entwickelte sich recht schnell. Die Organisation hofft, dass sie bald die Nachfolgerin von King wird. Aber was er bis jetzt erlebt hatte, ließ ihm vergessen, dass sie talentiert ist. Safy stellte häufig Fragen, macht manchmal blöde Kommentare und hört nicht auf, auf irgendeine Kleinigkeit zu jammern. Auch jetzt geht sie der King auf die Nerven. „Ich bin müde, können wir nicht morgen noch mal auf ihm warten", sagte Safy mit einem Seufzer. Der King schaute mit seinen blutroten Augen genervt zu ihr. „Wie oft muss ich noch sagen", fing er an, „diese Mission ist von höchster Wichtigkeit, wenn wir es heute fertig haben, können diesen Adeligen von den Königshäusern endlich mal Ruhe geben". Er klang ziemlich aufgebracht und wegen seiner kalten tiefen Stimmen ließ es so klingen, als würde er gleich jemanden umbringen. Aus Angst ging Safy einen Schritt zurück. Töne erklingen plötzlich. Der Diener von diesem Herzog tauchte auf. Doch als er auftauchte, machte Safy ein quietschendes Geräusch und rüttelte an seinem Arm. "Hör auf!", sagte King mit einer zornigen Stimme. Sie zuckte kurz zusammen und ging wieder nach hinten zurück. Der King sah sie immer noch an. Sie konnte nur seinen Augen sehen, die voll mit Wut ertränkt war, die nicht versteckt war. Er trug eine Maske, aber es bedeckte nur den unteren Teil des Gesichts. Es sah aus wie eine schwarze Oni Maske und er trug selten eine ganze Maske. Safy sollte dafür froh sein. Außerdem trug er immer schwarze Kleidung und bei seinen Outfits musste immer eine Mütze haben. Doch jetzt ist nicht die Zeit, um wütend zu sein. Von Reich Lunox haben sie eine wichtige Mission zu erfüllen. Laut dem Auftraggeber, der König von Lunox, wurde Blackdie langsam zu einer Gefahr für das Königreich. Der Herzog schickte seit Monaten seine Diener zu einem unbekannten Gebiet, um mysteriöse Gegenstände abzuholen. Da Blackdie mehrmals wegen eines angeblichen Hochverrates an die Königsfamilie seinen Namen fast verloren hatte, wurde er immer vorsichtiger und daher wechselte er oft die Diener, die die Gegenstände abholen sollten. Die Organisation hatte es bemerkt, als sie jemanden zum Überwachen losschickte und dieser oft die Diener vertauscht hatte. Doch jetzt wird es ein Ende für Blackdie sein, denn der König aller Assassinen ist hinter ihm her und eine Zielscheibe wurde schon auf seinen Rücken befestigt. Keiner kann dem King entkommen. "Ich bin bereit", sagte Safy und lächelte leicht nervös King an. Er nickte und beide atmeten erst mal tief durch. Schnell wie kein anderer sprang und rannte King über und auf den Dächern. Kein Geräusch konnte man hören. Jeder einzelne Schritt wurde präzise durchdacht, obwohl er auf diesen Diener konzentriert. Safy versuchte mit Mühe ihn hinterherzukommen, doch er war bereits auf dem Dach von der Burg des Blackdie. Der Diener war noch nicht annähernd auf dem Pferd so schnell. Safy konnte nur vor Staunen nicht mehr weiterlaufen. Obwohl sie es mehrmals erlebt hatte, ist es immer erstaunlich ihn so zusehen. Seine Geschwindigkeit, Ausdauer, Erfahrung und sein Talent bildeten ihn zu einem perfekten König der Assassinen aus. King bemerkte, dass Safy kurz stehen geblieben. Er sah nur zu, wie Safy es selbst bemerkte. Schnell rannte sie in seiner Richtung. Als Safy endlich auch auf dem Dach ankam, kann der Plan weiter gehen. King holte einen kleinen kristallähnlichen Stein aus einer kleinen Tasche, die an seinen Gürtel befestigt wurde. „Dormite", flüsterte er in den Stein und befestigte es an einem Pfeil. Er band ein dünnes drahtähnliches Pfaden an seinen schwarzen Gürtel, hob einen der Dachziegel und befestigte das Ende des Pfadens an einen Sparren. Langsam lies Safy ihm nach unten. King zeigte plötzlich seine linke Hand, dorthin, wo Safy es sehen kann. Er gab ein kleines Winken, ein Zeichen, dass sie stoppen soll. Er zielte mit dem Pfeil in die Richtung der Kemenate, den Kaminraum der Burg. Der King wartete kurz bis der Diener den Raum betritt und schon schoss er den Pfeil ab. Der Pfeil durchbohrte das Glas des Fensters, flog durch die Tür, traf den Boden und es landete zwischen den Diener und den Herzog. Sie reagierten zu langsam. Der Stein explodierte und der Raum wurde von einem Rauch gefüllt. Es dauerte nicht lange bis die beiden auf den Boden fiel und zwei weitere Dienern den Raum betritt. Natürlich fiel sie auch zum Boden. In der Zeit konnte King die Fenster öffnen und kletterte rein. Safy hatte auch dieselbe Technik von gerade eben angewendet und ließ sich langsam nach unten abseilen. „Abdere", flüsterte King und die beiden verschwand plötzlich von der Sicht.
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