Ep.8

Heute bin ich hier, noch zehn Tage bis zum Ende dieses Vertrages, ich bin in diesem riesigen Haus, allein, der Ehemann, den ich nicht kenne.

Ich habe Herrn Augusto mitgeteilt, dass ich als Geschäftsführerin weitermachen werde und dass meine Mutter zurückkehren wird, um bei mir zu sein. Er freute sich sehr über meine Entscheidung.

Er musste verreisen, meine Mutter beschloss, in unser Heimatland zurückzukehren, damit ich weiterhin als Geschäftsführerin arbeiten konnte, wie sie sagte:

Telma: Ari darf diese Chance, das zu tun, was sie liebt, nicht verpassen, und wenn du es schon so weit gebracht hast, durch deine eigenen Leistungen, dann geh nicht, ich komme zurück und bleibe bei dir.

Ich stimmte zu, dass sie kommt, sobald ich die Scheidung unterschrieben habe.

Maria ging mit Lena für das Haus einkaufen.

Eine Kollegin aus der Küche, Márcia, und Júlia gehen bereits ihren täglichen Aufgaben im Haus nach.

So blieb ich allein zurück, trank meinen Kaffee und ging dann zur Firma. Ich habe auch eine neue Sekretärin.

Sie ist sehr effizient, die ehemalige Sekretärin und Freundin Ana Luísa wurde bereits zur Planungsleiterin ernannt.

Und sie macht sich sehr gut und hilft mir sehr bei der Verbesserung des Unternehmens.

Ich habe mir auch schon eine Wohnung mit drei Schlafzimmern gekauft und alle meine Sachen dorthin gebracht. Nur für die letzten Tage hier habe ich noch einen Koffer hier gelassen.

Und bald wird meine Mutter aus Frankreich kommen und mir Gesellschaft leisten.

Ich muss los, denn heute Abend gibt es ein Abendessen mit einigen Managern und Direktoren, und zum Glück wird Aba Luísa als eine der Direktorinnen dabei sein, so bin ich nicht allein unter all den Männern, die einen mit Blicken verschlingen.

Sie sehen aus wie Geier, die darauf warten, dass der Körper herunterfällt, um das Fleisch zu fressen.

Es gibt nur wenige Frauen in höheren Positionen, als Direktorinnen gibt es mehr Frauen, aber als Geschäftsführerin glaube ich, dass ich die einzige im Land bin, und das macht es manchmal etwas kompliziert, man hört manchmal böse Kommentare.

Ich habe mich daran gewöhnt, seit fast einem Jahr bin ich Geschäftsführerin, und das Unternehmen, in dem ich arbeite, gewinnt jeden Tag an Bedeutung.

Es ist bereits das viertbeste Unternehmen des Landes, es war das achte, als ich als Managerin anfing.

Daher bin ich zufrieden mit der Position, die ich erreicht habe, und es wird bald an zweiter Stelle stehen.

Ich werde hart dafür arbeiten, dass das passiert.

Ich fuhr zur Firma und wurde dort von meiner Sekretärin empfangen, die mir meinen Terminkalender für den Tag durchging. Der letzte Termin war das Abendessen mit den Managern und Direktoren.

Ich bedankte mich und bat um einen Tee, sie nickte und ging ihn zubereiten.

Ich ging hinein und begann, alle Papiere durchzusehen und zu unterschreiben, die auf meinem Schreibtisch lagen.

Als es Zeit zum Mittagessen war, rief ich Ana Luísa an und lud sie zum Essen ein, sie sagte zu, wir trafen uns am Ausgang.

Wir gingen in ein Restaurant in der Nähe der Firma, weil ich schnell zurückkehren musste, ich hatte gleich nach dem Mittagessen eine Besprechung.

Ich habe auch einen Termin im Salon für Nägel und Haare vereinbart, es würde etwas knapp werden, gut, dass das Abendessen erst um 19 Uhr ist.

Und das würde mir Zeit geben, mich in meiner Wohnung fertig zu machen, die näher an der Firma liegt, und dann zum Abendessen zu gehen.

Alles lief nach Plan, ich machte mich fertig und wartete auf Ana Luiza, die mit mir kommen würde. Ich hatte mir bereits ein anderes Auto gekauft, denn bald würde ich keinen Fahrer mehr haben, und heute wollte ich nicht mit dem Fahrer fahren, also bat ich ihn, im Haus zu bleiben.

Es dauerte nicht lange, da kam Ana Luiza an, und sie sah wunderschön aus.

Bild aus dem „Internet“.

Das ist das Kleid von Ariane Miller.

Bild aus dem „Internet“.

Das ist das Kleid von Ana Luiza.

Wir stiegen ins Auto und fuhren zum Restaurant.

Es war ein sehr schönes Fünf-Sterne-Restaurant, passend für Manager und Direktoren eines großen Unternehmens.

Wir meldeten uns am Eingang und wurden in einen privaten Raum geführt. Als sich die Tür öffnete,

...saßen dort etwa zehn Personen, Manager, Direktoren und Direktorinnen, von denen ich einige schon zu meiner Zeit als Direktorin gesehen hatte.

Alle blieben stehen, um uns anzusehen, als wir eintraten, sogar die Gespräche verstummten, aber bald wurde wieder normal weitergeredet.

Ich betrat den Raum mit Ana Luiza, wir gingen auf einen Sessel zu und setzten uns. Gleich darauf kam der Kellner, um uns zu bedienen.

Es dauerte nicht lange, da öffnete sich die Tür erneut, und alle blickten zur Tür. Ein gut aussehender Mann trat ein.

Ich blickte zur Tür, er sah alle an und konzentrierte sich dann auf mich. Ich war wie gelähmt. Er begrüßte alle.

Dann ging er zu der Person, die ihn begleitete, und setzte sich ihr gegenüber, sozusagen mir zugewandt.

Er unterhielt sich und sah mich an, mir war das so peinlich, dass ich beschloss, aufzustehen und von meinem Platz wegzugehen, aber ich spürte, wie seine Blicke mir folgten.

Ich ging zur Tür, wo einer der Direktoren stand, sicherlich einer dieser Geier, aber ich war nur freundlich. Der Direktor stellte sich als Direktor Marcos vor und fragte:

Marcos: Sind Sie Direktorin in welchem Bereich? Sie sind eine der schönsten Frauen hier.

Ariane: Vielen Dank für das Kompliment, aber ich bin keine Direktorin, meine Begleitung ist die Planungsdirektorin, meine Freundin und Arbeitskollegin, Region Mitte-Westen.

Marcos: Dann sind Sie wohl ihre Sekretärin?

Ariane: Ich bin Ariane Miller, Geschäftsführerin der Region Mitte-Westen. Entschuldigen Sie mich. Ich entfernte mich von diesem taktlosen Mann und ging zurück zu meinem Platz.

Ich zog es vor, von diesem gutaussehenden Mann angesehen zu werden, als von diesen taktlosen Typen ausgefragt zu werden.

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