Ep.4

Die Mansión Smith

Erzähler...

Nachdem Herr Macolis erklärt hatte, warum sein Enkel so lange brauchte, setzten sich alle in das Wohnzimmer, Herr Macolis fragte Kiara.

HERR MACOLIS: "Und sag mir, Kiara, in welchem Schuljahr bist du?" fragte er mit einem Lächeln.

KIARA: "Ah, ich bin im letzten Jahr der Highschool", sagte sie schüchtern lächelnd.

HERR MACOLIS: "Oh, das ist gut. Was hast du vor zu studieren?" fragte er.

KIARA: "Ich möchte Systemingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre studieren", sagte sie mit leuchtenden Augen.

ELIZABETH: "Und wie möchtest du diese beiden Studiengänge bezahlen? Du solltest nicht erwarten, dass Papa dich weiterhin unterstützt, wenn du verheiratet bist. Oder etwa nicht, Schwesterchen?" sagte sie ärgerlich und spöttisch.

KIARA: "Natürlich nicht, Schwester. Ich werde nicht darauf angewiesen sein, dass sie mich weiterhin unterstützen. Unser Vater braucht es genauso wenig wie ich. Ich kann arbeiten, ich bin nicht hilflos, ich kann auch in Armut leben..." sagte sie verärgert.

ELIZABETH: "Natürlich, das habe ich vergessen. Jetzt, wo du heiratest, ist dein Ehemann reich und kann dir alles geben, was du willst, nicht wahr, Schwesterchen?" sie lächelte scheinheilig.

KIARA: "Nein, Schwester, er kann arbeiten und mein Studium alleine finanzieren. Ich werde nicht darauf angewiesen sein, dass man mich unterstützt. Glaubt sie etwa, dass ich so bin wie sie?" sagte sie verärgert.

Erzähler...

Vor den Augen aller sprachen Kiara und Elizabeth ganz normal, aber nur sie wussten, dass alles gefälscht war. Herr Macolis glaubt, dass sie eine liebevolle Familie sind, deshalb hat er seinen einzigen Enkel und Erben seines gesamten Imperiums verlobt, bevor er eine der Töchter der Smith Familie auswählte.

Es gab viele Interessentinnen, aber sie hörten davon, wie eng die Smith Familie ist. Natürlich war Gerardo Smith gut darin, den Anschein zu wahren, dass er ein liebevoller Vater ist, was er auf gewisse Weise auch ist, aber niemand weiß, wie er mit seiner jüngsten Tochter umgeht. Während sie noch im Wohnzimmer sprachen, klingelte es erneut an der Tür und alle warteten auf die Person, die kommen sollte. Ein überaus großer Mann mit einer Größe von 1,90 Metern trat ein, ohne eine Miene zu verziehen.

Er war gutaussehend, sehr gutaussehend, mit einem guttrainierten Körper, obwohl er einen Anzug trug, war offensichtlich, dass er viel Sport trieb. Als die Schwestern ihn sahen, waren sie erstaunt. Sie hatten noch nie in ihrem Leben einen so attraktiven Mann gesehen. Die Mutter bedauerte, nicht einige Jahre jünger zu sein. Kiara war beeindruckt von dem Mann, mit dem sie heiraten sollte, ließ es sich jedoch nicht anmerken.

ELIZABETH: "Woo, wer ist dieser Hingucker?" sagte sie und biss sich auf die Lippen.

LUCIANA: "Er ist nicht schlecht... Er ist wahnsinnig gutaussehend. Ich kann nicht glauben, dass dieser griechische Gott meine Schwester heiratet. Ich hasse sie", sagte sie wütend.

BEATRIZ: "Hallo, willkommen, Herr..." sie wartete darauf, dass er seinen Namen sagte.

HERR MACOLIS: "Also, ich möchte euch meinen Enkel Alejandro Macolis vorstellen, meinen einzigen Enkel und Erben" sagte er stolz lächelnd, denn es war offensichtlich, dass die anwesenden Frauen ihn ansahen.

ALEJANDRO: "Guten Abend allerseits, entschuldigt die Verspätung, die Geschäfte lassen einem keine Ruhe" sagte er ernst.

GROSSVATER: "Nun, mein Sohn, ich möchte dir deine Verlobte Kiara Smith vorstellen" sagte er sehr glücklich.

ALEJANDRO: "Hallo, sehr erfreut" sagte er und näherte sich, um ihr die Handrücken zu küssen.

KIARA: "Es... es freut mich, Sie kennenzulernen" stammelte sie nervös und schimpfte sich insgeheim... "Verdammt, Kiara, kontrolliere dich. Warum benimmst du dich wie eine Idiotin?"

ELIZABETH: "Hallo, sehr erfreut, ich bin Elizabeth Smith, die ältere Schwester von Kiara" sagte sie kokett und sah ihn an.

ALEJANDRO: "Hallo, Miss Smith, ein Vergnügen" sagte er ohne sie anzusehen und sehr ernst.

BEATRIZ: "Herr Alejandro, ich möchte Ihnen meine zweite Tochter vorstellen" konnte es kaum fassen, wenn sie gewusst hätte, dass er den Enkel dieses Mannes heiraten würde, hätte sie eine ihrer beiden wunderschönen Töchter verheiratet. Die letzte scheint nicht meine Tochter zu sein, wenn ich sie nicht neun Monate in meinem Bauch gehabt hätte, würde ich glauben, dass sie nicht meine Tochter ist" sagte Luciana Smith.

LUCIANA: "Hallo, ein Vergnügen, Sie kennenzulernen" sagte sie und lächelte verführerisch.

ALEJANDRO: "Ebenso, Miss Smith" sagte er ernst.

GERARDO (Vater): "Gut, das Abendessen ist fertig, gehen wir in den Speisesaal" sagte er, nachdem er gesehen hatte, dass eine Dienerin gekommen war, um es ihnen mit einer einfachen Bestätigung mitzuteilen.

Erzähler...

Alle gingen in das Esszimmer. Es war ein langer Tisch, nicht so lang, aber schon ziemlich lang. Kiara's Vater nahm am Kopfende Platz, ihre Mutter saß neben ihm, ihre beiden Schwestern neben ihrer Mutter. Der Großvater saß am anderen Ende des Tisches und ALEJANDRO und KIARA saßen zusammen. Das Abendessen verlief ruhig, während sie Fragen über Aleksanders Arbeit und Dinge im Zusammenhang mit der Schule an Kiara stellten. Als das Abendessen vorbei war, sagte der Großvater von Alejandro. ;-)

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