Am nächsten Tag steht Liz auf, duscht und macht sich fertig. Mit viel Mut geht sie hinunter ins Wohnzimmer und hat Glück, dass niemand da ist, denn sie möchte Enzo nicht begegnen.
Ohne Hunger geht Liz zur Arbeit und kommt mit ihrem immer freundlichen Lächeln im Café an und bedient die Tische.
Enzo wacht mit starken Kopfschmerzen auf. Er geht ins Badezimmer und beim Duschen erinnert er sich an das, was gestern passiert ist. Die Reue kommt sofort und in seinem Kopf sieht er nur Liz weinen und verängstigt. Er verlässt das Bad, zieht sich an und geht dann ins Zimmer von Liz, wo das Bett gemacht ist, aber sie nicht im Zimmer ist.
Am Frühstückstisch wundert er sich, dass Liz nicht da ist.
Enzo: Cecilia, wo ist Liz?
Cecilia: Sie ist früh rausgegangen, Sir, und hat nichts gegessen.
Enzo: Okay, ich werde arbeiten gehen und wenn Carol runterkommt, sag ihr, sie soll gehen.
Cecilia: Ja, Sir.
Enzo geht zur Arbeit und grübelt darüber, was Liz so früh machen wird, denn er hat ihr bereits Geld und ihre Karte gegeben.
Der Tag verläuft ruhig für sie beide, aber hin und wieder erinnert sich Liz an die Vergangenheit.
Enzo geht nach Hause, um zu Mittag zu essen, kehrt aber nicht zur Firma zurück, da morgen Samstag ist und sein Ruhetag ist. Liz erscheint nicht zum Mittagessen und er nimmt an, dass sie ihn nach dem Vorfall nicht sehen möchte.
Kurz vor Einbruch der Nacht kehrt Liz nach Hause zurück und geht direkt in ihr Zimmer. Sie duscht und geht direkt ins Bett, da sie keinen Hunger hat und auch Enzo aus dem Weg gehen möchte.
Am nächsten Tag wacht Liz zur gewohnten Zeit auf, macht sich fertig und geht ins Wohnzimmer, wo sie wieder ohne Frühstück das Haus verlässt. Enzo wacht etwas später auf und geht hinunter zum Frühstück.
Enzo: Hat Liz schon gefrühstückt?
Cecilia: Nein, Sir, sie ist früh rausgegangen und hat nichts gegessen.
Enzo kann nicht glauben, wie frech diese Frau ist. Das ist eine Beleidigung! Auch wenn er zu Hause ist, geht sie wieder weg und sagt niemandem Bescheid. Das verstärkt nur seinen Verdacht, dass sie einen Liebhaber hat.
Als er daran denkt, dass seine Frau ihn betrügt, wird Enzo wütend, nicht weil er Liz liebt, sondern weil er nicht wie ein Idiot dastehen möchte.
Mit großer Wut geht er ins Büro, öffnet seinen Laptop und überprüft den Betrag auf dem Konto, den er Liz überwiesen hat. Zu seiner Überraschung ist der Betrag unverändert und sie hat nichts abgehoben, und die Karte ist immer noch gesperrt.
"Dann hat sie also jemanden, der sie mehr unterstützt als ich, aber wer könnte das sein, wenn ich der reichste Mann in dieser Stadt bin?"
Der Tag vergeht schnell und Liz kommt nicht zum Mittag- oder Abendessen. Das lässt Enzos Zorn weiter ansteigen. Nach der Arbeit geht Liz einkaufen und kauft mehr Spielzeug und Kleidung.
Es war schon dunkel, als Liz zurückkam, und wieder saß Enzo auf dem Sofa und trank Whisky.
Liz: Guten Abend, Mr. Monet.
Enzos Gesicht war kalt und als Liz Einkaufstaschen in der Hand hielt, war Enzo unsicher, woher sie das Geld für den Einkauf hatte, wenn das Konto unberührt war.
Enzo: Wie war dein Ausflug?
Liz: Es war großartig, Sir.
Enzos Stimme klang kalt und man konnte seine Wut schon von Weitem spüren.
Als Liz das so dreist bestätigte, griff er nach seinem Glas Whisky und warf es. Das Klirren war so laut, dass Liz anfing zu zittern.
Enzo: Du hast wirklich keine Scham, du Schlampe? Sag mir, dass du Geschenke von deinem Liebhaber bekommen hast... Ich habe dir eine Karte gegeben, damit du damit ausgeben kannst, was du willst, aber du ziehst immer noch die deines Liebhabers vor.
Du gehst jeden Tag weg und auch am Wochenende.
Ich habe bereits gesagt, dass ich nicht hinters Licht geführt werde.
Wutentbrannt packt er Liz am Arm, was dazu führt, dass die Tüten fallen und die Spielsachen auf den Boden fallen. Er sieht einige Kinderkleidung und schließt daraus, dass sie von ihrem Liebhaber schwanger ist.
Liz hockt sich hin und möchte das Spielzeug wieder in die Tüte packen, aber Enzo zieht sie am Arm hoch und schlägt sie ins Gesicht.
Enzo: Du Miststück, wie wagst du es, mich zu verspotten?
Tränen laufen Liz über das Gesicht und er zieht sie mit großer Wut die Treppe hoch und sperrt sie im Zimmer ein.
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