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Der Aufstieg Der Drachen - Schatten Des Gleichgewichts Band 2

Einleitung - Ein Jahr des Schreins

Die Welt war still geworden – eine trügerische Stille, die über den Drachenreichen lag wie ein sanfter Nebel, der die Narben des letzten Krieges verbarg. Ein Jahr war vergangen, seit Danny in Zyrrhalis die Schatten zurückgedrängt und das Gleichgewicht wiederhergestellt hatte. Die Lieder der Barden erzählten von diesem Triumph, von einem Menschen, der die Dunkelheit nicht nur bekämpfte, sondern in sich selbst akzeptierte, um das Licht zu retten.

Doch Geschichten sind leicht erzählt, und Legenden selten ehrlich.

Im kleinen Dorf Sylvandor, fernab der großen Städte und Versammlungen der Drachenclans, lebte Danny nun ein scheinbar ruhiges Leben. Er hatte sich ein schlichtes Haus am Rande des Waldes gebaut und half den Dorfbewohnern bei der Ernte oder reparierte ihre Dächer. Er sprach wenig über die Vergangenheit, und die Dorfbewohner wussten besser, als ihn danach zu fragen. Für sie war er ein Held, doch für Danny selbst war er ein Mann, der mit etwas Dunklem lebte, das niemand verstand. Die Menschen sahen nur die Oberfläche: den Mann, der freundlich zu Kindern war und den Dorfbewohnern half, wenn ihre Werkzeuge brachen. Doch sie sahen nicht die Nächte, in denen er schweißgebadet aufwachte, die Schreie noch im Hals erstickt, während sein Geist in die Schatten zurückkehrte, die er einst gezähmt hatte. Die Welt hatte sich verändert. Zyrrhalis war nicht länger ein Ort der Finsternis, sondern ein Symbol des Neubeginns. Drachen und Menschen arbeiteten zusammen, um die Wunden des Krieges zu heilen. Neue Bündnisse wurden geschlossen, und die Drachenreiche fanden Hoffnung in einer Einigkeit, die es so zuvor nicht gegeben hatte. Doch Danny spürte, dass dieser Frieden nicht von Dauer war. Er konnte es fühlen – tief in seinem Inneren, wo die Schatten noch immer flüsterten.

Die einfachen Freuden des Dorflebens boten ihm eine Zuflucht, doch sie konnten die Dunkelheit in ihm nicht zum Schweigen bringen. Manche Nächte verbrachte er allein am Rand des Waldes, wo der Wind durch die Bäume heulte wie eine verlorene Seele. An solchen Abenden fragte er sich, ob er wirklich der Hüter des Gleichgewichts war, als den ihn die Welt sah – oder ob er einfach nur ein Gefäß war, in dem Licht und Schatten um die Vorherrschaft rangen. Es gab Momente, in denen er glaubte, Frieden gefunden zu haben. Doch diese Momente waren selten, und sie verblassten schnell. Die Schatten hatten sich in sein Wesen eingegraben, und obwohl sie Teil von ihm waren, wusste er, dass sie niemals ruhen würden. So begann sein zweites Jahr in Sylvandor. Und mit jedem Tag, der verging, fühlte Danny, dass etwas kommen würde – etwas Altes, Dunkles und Unausweichliches.

Die Schatten waren niemals fort gewesen. Sie hatten nur gewartet.

Das Flüstern des Gleichgewichts

Die kühlen Morgennebel zogen erneut durch die Täler, doch diesmal wirkten sie schwerer, als würden sie etwas verbergen, das im Verborgenen lauerte. Danny saß auf dem gleichen Hügel, auf dem er so oft die Sterne beobachtet hatte, und starrte in die Ferne. Vor ihm erstreckte sich das sanft hügelige Land der Drachenreiche, friedlich und lebendig. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass dieser Frieden trügerisch war. Ein Jahr war vergangen, seit er die Schatten in Zyrrhalis besiegt und die Dunkelheit akzeptiert hatte, die Teil von ihm war. Doch dieses Kapitel schien nun wie ein ferner Traum. Damals hatte er geglaubt, dass der Kampf vorbei war – dass er die Balance zwischen Licht und Schatten gefunden hatte. Aber heute, an diesem stillen Morgen, fühlte sich Danny anders.

Die Schatten waren nicht verschwunden.

Die Dorfbewohner von Sylvandor hatten ihm immer wieder gesagt, wie glücklich sie waren, dass er bei ihnen lebte. „Du bist ein Held, Danny", hatten sie oft gesagt. Doch er konnte den Zweifel in ihren Augen sehen. Sie hatten gehört, wie er nachts im Schlaf schrie. Sie hatten gesehen, wie er manchmal alleine in den Wald ging, nur um Stunden später mit leeren Augen zurückzukehren. Danny hatte nie zugegeben, dass er selbst nicht wusste, was in diesen Wäldern auf ihn wartete. Seit Wochen fühlte er eine Art Präsenz, die ihn rief – ein leises Flüstern in der Ferne, das ihn immer wieder lockte. Es war kein klarer Befehl, keine greifbare Stimme. Es war ein Echo, das tief aus seinem Inneren kam, und es flüsterte von Dingen, die er nicht verstehen konnte. Kael'thar hatte ihn kürzlich besucht, und der Drache war besorgt gewesen. „Du bist nicht derselbe wie damals, Danny", hatte er gesagt.

„Keiner von uns ist derselbe wie damals", hatte Danny geantwortet, während er versuchte, seine Unsicherheit hinter einem müden Lächeln zu verbergen. Kael'thar hatte ihn gemustert, seine großen, smaragdgrünen Augen auf Dannys Gesicht fixiert. „Das Gleichgewicht, von dem du sprichst, ist schwer zu tragen. Es war noch nie ein dauerhafter Zustand, sondern ein ständiger Tanz. Du kannst die Schatten akzeptieren, aber vergiss nicht, dass sie stets versuchen werden, mehr Raum einzunehmen." Danny hatte darauf nichts geantwortet. Stattdessen hatte er weggesehen, in den Himmel, wo sich die Sterne langsam hinter den Wolken verbargen. An diesem Morgen jedoch, alleine auf dem Hügel, fühlte sich das Flüstern lauter an. Es war, als hätte die Dunkelheit beschlossen, sich nicht mehr zu verstecken. Danny schloss die Augen und versuchte, die Ruhe des Moments einzufangen. Der Wind strich sanft über seine Haut, und irgendwo in der Ferne erklang das Rufen der Sylphen, die zwischen den Bäumen sangen. Doch inmitten dieser friedlichen Geräusche war da noch etwas anderes.

Ein Flüstern.

Zuerst war es nur ein leises, unverständliches Raunen, das sich wie ein Echo in seinem Geist anfühlte. Doch dann wurde es klarer: „Wir sind nicht fort, Danny... Du hast uns gerufen." Danny öffnete die Augen mit einem Ruck. Er atmete schwer, und sein Herz schlug schneller. Er schaute sich um, aber der Hügel war leer, nur die Stille der Natur umgab ihn. Doch das Gefühl blieb: Er war nicht allein. Er wusste, dass das, was er hörte, nicht real war – oder zumindest nicht sichtbar. Es waren die Schatten, die immer noch Teil von ihm waren, die sich regten und versuchten, ihre Macht zurückzugewinnen. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er das Gleichgewicht, das er so hart erkämpft hatte, zu verlieren drohte. Die Schatten in ihm waren stärker geworden, nicht schwächer. Sie waren nicht nur ein Teil seiner Vergangenheit, sondern auch seiner Gegenwart – und vielleicht sogar seiner Zukunft. Danny stand auf und sah in die Ferne, wo die Ruinen von Zyrrhalis noch immer über die Landschaft ragten. Vor einem Jahr hatte er diesen Ort verlassen, überzeugt davon, dass er die Welt verändert hatte. Doch nun wurde ihm klar, dass die Welt sich verändert hatte, aber er selbst noch immer in ihrem alten Schatten gefangen war. Mit einem entschlossenen Blick wandte er sich um und begann den Abstieg vom Hügel. Es gab Arbeit zu tun – und Antworten, die er finden musste. Der Frieden, den er geglaubt hatte, gefunden zu haben, war nichts weiter als eine Illusion. Und wenn die Schatten wirklich zurückkehrten, musste er bereit sein. Doch tief in seinem Inneren fragte sich Danny, ob er nicht selbst derjenige war, der die Dunkelheit zurückgerufen hatte.

Und so begann die nächste Reise.

Prolog - Das Flüstern des Gleichgewichts

Die kühlen Morgennebel zogen erneut durch die Täler, doch diesmal wirkten sie schwerer, als würden sie etwas verbergen, das im Verborgenen lauerte. Danny saß auf dem gleichen Hügel, auf dem er so oft die Sterne beobachtet hatte, und starrte in die Ferne. Vor ihm erstreckte sich das sanft hügelige Land der Drachenreiche, friedlich und lebendig. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass dieser Frieden trügerisch war. Ein Jahr war vergangen, seit er die Schatten in Zyrrhalis besiegt und die Dunkelheit akzeptiert hatte, die Teil von ihm war. Doch dieses Kapitel schien nun wie ein ferner Traum. Damals hatte er geglaubt, dass der Kampf vorbei war – dass er die Balance zwischen Licht und Schatten gefunden hatte. Aber heute, an diesem stillen Morgen, fühlte sich Danny anders.

Die Schatten waren nicht verschwunden.

Die Dorfbewohner von Sylvandor hatten ihm immer wieder gesagt, wie glücklich sie waren, dass er bei ihnen lebte. „Du bist ein Held, Danny", hatten sie oft gesagt. Doch er konnte den Zweifel in ihren Augen sehen. Sie hatten gehört, wie er nachts im Schlaf schrie. Sie hatten gesehen, wie er manchmal alleine in den Wald ging, nur um Stunden später mit leeren Augen zurückzukehren. Danny hatte nie zugegeben, dass er selbst nicht wusste, was in diesen Wäldern auf ihn wartete. Seit Wochen fühlte er eine Art Präsenz, die ihn rief – ein leises Flüstern in der Ferne, das ihn immer wieder lockte. Es war kein klarer Befehl, keine greifbare Stimme. Es war ein Echo, das tief aus seinem Inneren kam, und es flüsterte von Dingen, die er nicht verstehen konnte. Kael'thar hatte ihn kürzlich besucht, und der Drache war besorgt gewesen. „Du bist nicht derselbe wie damals, Danny", hatte er gesagt.

„Keiner von uns ist derselbe wie damals", hatte Danny geantwortet, während er versuchte, seine Unsicherheit hinter einem müden Lächeln zu verbergen. Kael'thar hatte ihn gemustert, seine großen, smaragdgrünen Augen auf Dannys Gesicht fixiert. „Das Gleichgewicht, von dem du sprichst, ist schwer zu tragen. Es war noch nie ein dauerhafter Zustand, sondern ein ständiger Tanz. Du kannst die Schatten akzeptieren, aber vergiss nicht, dass sie stets versuchen werden, mehr Raum einzunehmen." Danny hatte darauf nichts geantwortet. Stattdessen hatte er weggesehen, in den Himmel, wo sich die Sterne langsam hinter den Wolken verbargen. An diesem Morgen jedoch, alleine auf dem Hügel, fühlte sich das Flüstern lauter an. Es war, als hätte die Dunkelheit beschlossen, sich nicht mehr zu verstecken. Danny schloss die Augen und versuchte, die Ruhe des Moments einzufangen. Der Wind strich sanft über seine Haut, und irgendwo in der Ferne erklang das Rufen der Sylphen, die zwischen den Bäumen sangen. Doch inmitten dieser friedlichen Geräusche war da noch etwas anderes.

Ein Flüstern.

Zuerst war es nur ein leises, unverständliches Raunen, das sich wie ein Echo in seinem Geist anfühlte. Doch dann wurde es klarer: „Wir sind nicht fort, Danny... Du hast uns gerufen." Danny öffnete die Augen mit einem Ruck. Er atmete schwer, und sein Herz schlug schneller. Er schaute sich um, aber der Hügel war leer, nur die Stille der Natur umgab ihn. Doch das Gefühl blieb: Er war nicht allein. Er wusste, dass das, was er hörte, nicht real war – oder zumindest nicht sichtbar. Es waren die Schatten, die immer noch Teil von ihm waren, die sich regten und versuchten, ihre Macht zurückzugewinnen. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er das Gleichgewicht, das er so hart erkämpft hatte, zu verlieren drohte. Die Schatten in ihm waren stärker geworden, nicht schwächer. Sie waren nicht nur ein Teil seiner Vergangenheit, sondern auch seiner Gegenwart – und vielleicht sogar seiner Zukunft. Danny stand auf und sah in die Ferne, wo die Ruinen von Zyrrhalis noch immer über die Landschaft ragten. Vor einem Jahr hatte er diesen Ort verlassen, überzeugt davon, dass er die Welt verändert hatte. Doch nun wurde ihm klar, dass die Welt sich verändert hatte, aber er selbst noch immer in ihrem alten Schatten gefangen war. Mit einem entschlossenen Blick wandte er sich um und begann den Abstieg vom Hügel. Es gab Arbeit zu tun – und Antworten, die er finden musste. Der Frieden, den er geglaubt hatte, gefunden zu haben, war nichts weiter als eine Illusion. Und wenn die Schatten wirklich zurückkehrten, musste er bereit sein. Doch tief in seinem Inneren fragte sich Danny, ob er nicht selbst derjenige war, der die Dunkelheit zurückgerufen hatte.

Und so begann die nächste Reise.

1. Die Fremde im Nebel

Die Sonne war gerade erst hinter den fernen Bergen aufgegangen, doch der Morgennebel hing immer noch dicht in den Tälern. Danny zog seinen Umhang enger um sich, während er auf den schmalen Pfad am Waldrand entlanglief. Die Luft war kalt, und die Stille des Waldes wurde nur vom gelegentlichen Rascheln eines Vogels unterbrochen. Es war eine Ruhe, die ihn früher beruhigt hatte. Doch in letzter Zeit fühlte sich diese Stille bedrückend an, als ob sie etwas verbarg, das er nicht sehen konnte. Seit Wochen verspürte Danny eine seltsame Unruhe in sich. Es war nicht die Art von Alarm, die einen sofort zur Vorsicht mahnte, sondern ein leises, konstantes Ziehen, ein Flüstern, das er nicht ignorieren konnte. Es führte ihn immer wieder in den Wald, wo er nach Antworten suchte, die er selbst nicht verstand. An diesem Morgen jedoch war etwas anders. Der Nebel wirkte schwerer als sonst, fast lebendig. Während Danny tiefer in den Wald ging, begann er das Gefühl zu haben, beobachtet zu werden. Er hielt inne, ließ seinen Blick schweifen und lauschte.

„Da ist nichts," murmelte er zu sich selbst und schüttelte den Kopf. Doch der Gedanke beruhigte ihn nicht. Er wollte gerade umkehren, als er eine Bewegung im Nebel sah. Zuerst dachte er, es sei ein Schatten eines Baumes, doch die Silhouette bewegte sich zu gezielt. Danny spannte sich an und griff instinktiv nach dem Griff des Dolches, den er unter seinem Umhang trug. „Wer da?" rief er, seine Stimme fest, aber nicht feindselig. Aus dem Nebel trat eine Gestalt hervor. Eine Frau, gehüllt in einen dunklen Umhang, der mit feinen Stickereien aus Silber verziert war. Ihr Haar war rabenschwarz und fiel in unordentlichen Strähnen über ihre Schultern. Doch es waren ihre Augen, die Danny fesselten – ein tiefes, stahlgraues Blau, das gleichzeitig kalt und eindringlich wirkte. „Ich wollte dich nicht erschrecken," sagte sie mit einer ruhigen, klaren Stimme. Danny lockerte seinen Griff um den Dolch, aber er ließ ihn nicht los. „Wer bist du? Und warum bist du hier?"

Die Frau trat näher, bis sie nur noch wenige Schritte von ihm entfernt stand. Ihre Bewegungen waren geschmeidig, fast wie die eines Raubtiers, doch sie wirkte nicht feindselig. „Mein Name ist Kira," sagte sie schließlich. „Ich suche jemanden. Einen Mann, der das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten kennt. Einen Mann, von dem man sagt, er habe die Dunkelheit selbst berührt und überlebt." Danny spürte, wie sich sein Magen zusammenzog. Es war nicht das erste Mal, dass Fremde nach ihm suchten, aber etwas an dieser Frau war anders. „Was willst du von mir?" fragte er vorsichtig. Kira lächelte schwach, ein Lächeln, das weder freundlich noch kalt war – es war einfach nur leer. „Die Welt mag glauben, dass die Schatten besiegt sind. Aber du und ich, wir wissen es besser." Die Worte ließen Danny erstarren. Er hatte seit einem Jahr versucht, das Flüstern der Schatten in seinem Inneren zu ignorieren, es als einen Teil von sich zu akzeptieren, den er nicht ändern konnte. Doch diese Frau sprach davon, als wüsste sie genau, was in ihm vorging. „Ich weiß nicht, wovon du redest," sagte er scharf.

Kira lachte leise. „Oh, ich denke, das weißt du genau. Die Schatten... sie sind immer noch da, nicht wahr? Du kannst sie fühlen, tief in dir. Sie sind nicht besiegt. Sie warten." „Hör auf," knurrte Danny und machte einen Schritt zurück. Doch Kira blieb ruhig. „Ich bin nicht hier, um dir zu schaden. Im Gegenteil, ich bin hier, weil ich glaube, dass wir beide dasselbe Ziel haben: zu verhindern, dass die Dunkelheit zurückkehrt. Und dafür brauche ich dich." Danny starrte sie an, sein Atem beschleunigt. Jede Faser seines Körpers wollte ihr nicht vertrauen, doch es gab etwas an ihr – etwas, das ihn daran hinderte, sie fortzuschicken. „Was weißt du über die Schatten?" fragte er schließlich. Kira senkte ihren Kopf leicht, bevor sie ihn wieder ansah. „Mehr, als ich zugeben möchte. Die Schatten... sie sind ein Teil dieser Welt. Sie waren es immer. Sie wurden nicht zerstört, Danny. Sie wurden nur zurückgedrängt. Und jetzt sammeln sie sich wieder. Tief in den alten Ruinen, an Orten, die längst vergessen sind." „Und warum kommst du zu mir?" fragte er. „Weil du der Einzige bist, der sie versteht," sagte Kira schlicht. „Du bist der Hüter des Gleichgewichts. Und wenn das Gleichgewicht kippt, wird niemand diese Welt retten können." Ein schweres Schweigen legte sich über sie. Danny wollte sie fortschicken, ihr sagen, dass sie sich irrte. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass sie die Wahrheit sprach. Die Schatten waren nie fort gewesen. Und wenn sie tatsächlich zurückkehrten, dann war er vielleicht der Einzige, der sie aufhalten konnte. Doch noch immer blieb die Frage: Wer war Kira wirklich? Und konnte er ihr trauen?

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