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Kirschblüten

Kapitel 1

Mittwoch 9:01 28.09.2318

Ich hatte gerade meine Arme auf den Tisch gelegt und war kurz vor dem einnicken, als Herr Mainson die Klasse nach der Chemischen Formel von Wasser fragte. Natürlich kenn ich die Antwort darauf: H2O. Aus diesem Grund hob ich den Arm, aber natürlich nahm er mich nicht dran. Mal wieder. „Ja Hanna, kannst du uns sagen was die Antwort darauf ist?“, fragte Herr Mainson fröhlich. „Die Antwort lautet, CO2.“, sagte sie stolz, wobei eins oder zwei Kinder lachten, darunter auch ich. „Ruhe*!!“, brüllte der Lehrer. Ruhe, die Lehrer könnte mich mal. Ich will es nur kurz mal sagen: Ich hasse ihn.* (Den Lehrer) Herr Mainson fragte nun Max, der zwei Sitzplätze vor mir saß was CO2 bedeutet. „CO2 bedeutet Kohlenstoffdioxid Sir“, gab er lässig von sich. Ich hatte die Antwort jetzt nicht von ihm erwartet, eigentlich gab er immer nur dumme Antworten oder Kommentare von sich. Kurz gefasst er ist der Klassenclown. Oder sowas in der Art… “Gut, so und was ist nun die Formel von Wasser?“, Herr Mainson sah die Klasse mit ernsten Blicken an. „Hanna magst du es vielleicht noch einmal probieren?“, diese nickte und sprach vorsichtig „ Die Antwort lautet H2O oder?“. „Richtig, die chemische Formel von Wasser lautet H2O“, jetzt kritzelte er mit der Kreide auf die Tafel. Um ehrlich zu sein wusst ich noch nicht einmal warum wir immernoch Kreidetafeln hatten, anstelle von elektrischen Tafeln.

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9:38

Danach hatten wir alle Chemischen Formeln und Elemente wiederholt und teilten uns daraufhin in Gruppen auf, um unser eigenes Experiment zu erstellen. Zu meinem Pech war ich eines der übrigen Kinder, weshalb ich mit Max, Henrik, Lilie und Betty in eine Gruppe kam. Die Jungs wollten etwas was explodiert, die Mädchen jedoch etwas das schlicht und einfach ist. „Blossom was willst denn machen? Wenn wir schon dabei sind, warum rollst du immer mit den Augen?! Und das Buch kannst du weglegen, wir sollen doch was erfinden und nicht etwas aus dem Buch klauen.“, meckerte Lilie. „Warum willst du das wissen?“, Ich rollte mit den Augen und sah sie einfach nur gelangweilt an.

Da fällt mir ja grade auf, ich habe mich ja noch nicht vorgestellt xD. Ok wie ihr wisst, heiße ich Blossom, Blossom Bee um genau zu sein. Ich bin 13 Jahre alt und bin in der Gott @/&€$ Hölle, kurzgefasst der Schule.

Egal, ich packte mein Buch zur Seite und wir einigten uns darauf etwas zu erfinden, dass aufgebaut ist wie ein Vulkan, aber mehr mit Explosion.

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9:43

Wir hatten alles zusammen. Jetzt fehlte nur noch eine Zutat; Essig. Ich nahm ein Löffel voll Essig während Max den Gasbrenner anmachte und ihn unter das Gefäß stellte. Lilie tat fünf Löffel Natron in die Flüssigkeit rein und Betty stand daneben und passte auf das alles nach Plan lief. Ich nickte und schütte den Essig in die Flüssigkeit rein. Nichts geschah. Wir sahen das Ding an, es prudelte und dann, explodierte es. Alles um mich herum wurde schwarz. Ich fühlte nichts mehr.

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Kapitel 2

Donnerstag 14:07 3.10.2318

Als ich aufwachte befand ich mich in einem Krankenzimmer wieder. Ein Arzt kam und fragte mich ein paar Dinge, „Hallo ich bin Doktor Schlegel, haben sie irgendwelche Schmerzen, Schwindelgefühle oder dergleichen?“. „Ähh nein, ich bin nur etwas müde und irritiert was ich hier mache, mehr nicht. Wenn ich fragen dürfte, welchen Tag haben wir?“, ich sah den Arzt nur fragend an. „Den 3. Oktober. Keine Sorge, du warst nur für fünf Tage bewusstlos.“, fügte der Doktor schnell hinzu. Natürlich machte ich mir sorgen ich war fünf Tage bewusstlos?! Was zum @#$£¡?!

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15:20

Nachdem sich alles wieder gelegt hatte, wurde ich mit Erlaubnis wieder nach Hause gebracht. Zuhause angekommen öffnete ich die Tür. Hinter der Tür war nicht der Raum, den ich erwartet hatte. Ein Klassenraum stand an seiner Stelle dort. Ich blinzelte ein paar mal, es war nur eine Illusion. Wie der Arzt gesagt hatte, hätte ich womöglicherweiße ein paar Nebenwirkungen. Ich dachte mir nichts großes dabei, ging zum Bett und warf mich drauf. Ich bin tot müde |d!

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18:07

„Blossom! Es gibt Abendessen, kommst du runter?“, hatte meine Mutter gerufen. Ich bin einnickt… „Ich komme ja schon!!“, rief ich und stand auf. Meine Haare waren zersaust und mein Rücken tat weh, ich brachte meine Haare zurecht (in der Hoffnung das nichts schiefging, ich besaß keinen Spiegel) und ging anschließend nach unten. Dort erwarteten mich Suppe, Salat und selbst gebackenes Brot. Lecker シ! „Sag liebes, macht dir die Brandwunde im Gesicht nichts aus? Oder..“, mein Vater sah mich nur irritiert an. Ich verschluckte mich an der Suppe, hustete ein paar Male ehe ich antwortete. „Ich hab eine Brandwunde im Gesicht?! @&#%, warum weiß nichts davon!“, platzte es von mir heraus und sah meine Eltern nur mit großen Entsetzen Augen an.

„Liebes reg dich doch nicht so sehr auf, ruh dich besser aus.“, meinte meine Mutter und so schickte sie mich nach oben. So stand ich nun da vor meiner Zimmertür. Ich öffnete sie, da wieder! Da war es wieder ein ganz anderer Raum. Was ist das bloß? Ich schloss meine Augen zusammen und öffnete sie wieder. Mein Zimmer stand immernoch an Ort und Stelle. Der Raum war weg. So schloss ich die Tür hinter mir.

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01:35

Ich wachte auf. Alles war stockdunkel, nur das schnarchen meines Vaters verriet mir, dass mein Eltern schliefen. Doch da war noch etwas anderes, etwas das ich nur zugut kannte. Gelächter. Kinder lachten, eins oder zwei. Meine Fenster waren zu. Die Tür stand spangelweit offen, ich hatte doch die Tür geschlossen? Warum zum @#$£¡ ist sie offen?! Der Gang war stockdunkel. Kein Licht war wie üblich an. Alles war eiskalt, den Mut die Tür zu schließen hatte ich nicht, darum kroch ich unter die Decke, kniff meine Augen fest zusammen und versuchte zu schlafen. Nach einer Weile wurde es stickig darunter, also schlüpfte ich mit dem Kopf etwas raus. Jedoch starrte ich einfach gerade Wegs in den dunklen Gang. Wie gelähmt lag ich nur da und starrte zu meiner offenen Tür. Jemand stand dort, direkt im Tür Eingang! Ich schrie auf.

Kapitel 3

Freitag 1:36 4.10.2318

Die Person verschwand. Ich legte meine Hand auf die Brust, @&#% hatte es mich erschreckt. „Blossom warum schreist du so laut? Weißt du wie viel Uhr wir haben?! Du $|&@# doch, zur Hölle mit dir. Die Jugend von heute, nur am nerven.“, sie rollte (glaub ich jedenfalls) mit den Augen, dann drehte sie sich um und schloss die Tür. Wer oder was war das grade?!

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10:30

Nach der Pause bin ich ins Klassenzimmer gegangen. Ich setzte mich hin und fasste alles noch einmal zusammen. Nach einer chemischen Explosion, bin ich ins Krankenhaus gelandet. Jetzt besitze ich eine Brandwunde und immer wenn ich eine Tür öffne erscheint ein ganz anderer Ort… mir fällt grade etwas auf… Ich ging zur Tür und öffnete sie, genau vor mir war der selbe Raum, den ich gestern bereits gesehen habe. Ich sehe/öffne immer den selben Ort! Warum? „Blossom? Ist alles in Ortnung? Soll ich dich runter zum Krankenzimmer bringen oder wolltest du mir die Tür öffnen?“, meinte eine junge Lehrerin. „Was… äh nein, tut mir leid Frau Aldon, um ehrlich zu sein wollte ich sie etwas fragen.“, gab ich zögernd die Antwort. „Nun denn frag sie mir später, aber zuerst sollten wir mit dem Unterricht beginnen oder?“, Frau Aldon lächelte.

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11:06

Als alle einpackten und in die Pause gingen, stellte ich Frau Aldon die Frage. „Frau Aldon, denken sie das nach einem „Unfall“ merkwürdige Dinge passieren können? Also was ich damit meine ist… jedes Mal wenn ich eine Tür öffne sehe ich ein ganz anderen Raum, kann man wirklich teleportieren oder so? Oder sind das alles Halluzinationen.“, platzte es aus mir heraus und sah sie mit großen Augen an. Zuerst hatte ich das Gefühl gehabt, dass sie gleich lachen würde oder sowas in der Art, doch nichts der gleichen geschah. „Ich verstehe, hmm.“, sie reibte mit ihren Fingern den Kopf, „Ich glaube es könnten Halluzinationen sein, aber es gab auch schon ähnliche Fälle.. Ich kann mich erinnern das mal ein Schüler, Silver war glaube ich sein Name, sowas ähnliches erlitten hat wie du… nur ist sein Haus explodiert. Die Überreste am Fluss sind noch zu sehen. Und nach einer Weile ist..“, nuschelte sie und sah mich entsetzt an. „da fällt mir grade auf, ich muss noch Sachen für die nächste Stunde vorbereiten!“, und machte Anzeichen das ich verschwinden sollte. Was war denn das jetzt? Fluss, Überreste, Schüler??? Moment, das Haus am Fluss! Silver lebte also hier in der Stadt!

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17:20

Letzt endlich bin ich sehr♾️neugierig geworden und bin zur alten Stadtbibliothek gegangen. Ich hoffte wenigstens auf einen Zeitungsausschnitt, jedoch NICHTS?! Warum war da nichts? Eigentlich hätte ich dort etwas finden müssen, doch die Abteilung Kinder dieser Stadt (fragt mich bitte nicht warum sowas überhaupt eine Abteilung bekommen hat) war leer. Wie als würde jemand mit Absicht versuchen wollen, etwas zu vertuschen. „Ma‘am suchen sie etwas?“, „Hm?“, ich drehte mich um und sah einen Alten Mann, „Ja sir. Wissen sie vielleicht etwas über einen Jungen namens Silver?“, und lächelte den Mann an(fragt nicht). „Silver.. hmm. Ach ja, Silver Ice, 2265, der arme. Nach der Explosion hat er ein Auge verloren und wenige Wochen später ist er spurlos verschwunden. Man fand nur seine Schuhabdrücke vor einer Tür, mehr weiß man nicht. Warum fragst du?“, gab er die Antwort nach einer Weile. „Also ehmm, aus Neugier?“, ich zuckte mit den Schultern. „Hoho, da hat sich wohl jemand die Steine durchgelesen.“, lachte dieser, „Ja.. das hab ich wohl.“

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19:36

Meine Eltern waren nicht da. Ich schrieb auf einen Zettel das ich für eine Weile nicht da sein werde und das sie sich keine Sorgen deswegen machen müssten. Ich packte meine Tasche mit einer Taschenlampe und eins, zwei Dolchen ein. Ich bund meine Haare zu einem Zopf zusammen und öffnete die Tür. Ich will wissen was es sich mit dem Raum auf sich hat. Der Raum war wieder da und diesmal sprang ich rein.

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